Startrampe // The Fountains Die Indie-Krawallmacher
"England has the Arctic Monkeys, America has The Strokes, Germany has The Fountains." So haben sich die Indie-Rocker aus Aschaffenburg gerne selbst beschrieben. Wobei The Fountains den mit Abstand durchgeknalltesten Sänger haben.
Name:
The Fountains
Wohnort:
Aschaffenburg aka Aschaffenborough
Musik für:
Lederjackenträgerinnen und -träger
Der denkwürdigste Startrampe-Moment:
Das Fountains-Ritual vor jedem Konzert. Die vier bilden einen Kreis, patschen sich auf die Hände, schreien "Feuer", "Wasser", "Luft", "Erde", recken die Arme in die Luft und plärren "Slayer". Das ist weitgehend sinnbefreit, macht aber Laune.
Das denkwürdigste Zitat:
"Je länger der Abend wird, desto loser wird das Mundwerk. Vor allem auch bei mir. Ich geb's zu."
Sänger Christian
Und wozu das führen kann, sieht man im Musikvideo zum Song "Jerry".
Der netteste Gast im Studio:
Simon den Hartog und Micka Schürmann von den Kilians, die erzählen, dass sie nie Bock hatten, sich von Plattenfirmenmenschen sich zu Manga-Anime-Super-Gothics umstylen zu lassen. The Fountains kontern, dass sie für alles zu haben sind.
Momentan geht bei ihnen:
Nix mehr. Denn The Fountains haben sich aufgelöst und so ist es nur bei einer einzigen EP geblieben. Drummer Christopher Grund trommelt mittlerweile für die Deutschpop-Band UnterTagen, deren Coverversion von Money Boys "Dreh Den Swag Auf" bei YouTube sagenhafterweise über zwei Millionen geklickt wurde.
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