Mehr Kinder in Obhut genommen
Die Zahl sogenannter vorläufiger
Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugend-
liche hat im Jahr 2023 zugenommen.
Insgesamt 5.
545
Minderjährige seien in
einer Notlage durch das Jugendamt in
einem Heim, einer betreuten Wohngruppe
oder in geeigneten Privathaushalten un-
tergebracht worden, wie das Landesamt
für Statistik in Schweinfurt mitteilte.
Im Jahr 2022 hatte die Zahl der vorläu-
figen Schutzmaßnahmen noch bei 4.917
Fällen gelegen. Bei 54,1 % oder 3.000
Fällen handelte es sich um unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge, die nach
einer Einreise untergebracht wurden.
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