Mittwoch, 19. August 2020 Glaskunst am Rennsteig
Zwei bekannte Thüringer haben wir auf dieser Wanderung kennengelernt: den Wanderweg Rennsteig und die Glasbläser in Lauscha. Dazwischen liegen ein Flößerteich, eine verlassene Glashütte und ein Blick ins thüringische Schiefergebirge.
Stand: 19.06.2020
Wir sind an der Farbglashütte in Lauscha gestartet, einer der ältesten noch existierenden Glashütten. Zum Abschluss der Wanderung haben wir gesehen, wie hier Glas geblasen wird und besuchten auch das benachbarte Museum für Glaskunst. Zuvor wanderten wir allerdings auf dem Totenweg an der Steinach entlang zur ehemaligen Glashütte Glücksthal, wo im 18. und 19. Jahrhundert Glas hergestellt wurde. Dort fanden wir auch noch Zeugen dieser Zeit – wie etwa Steine, die auf einer Seite mit Glas überzogen sind. Nach einem kurzen Wegstück genossen wir den weiten Blick vom Aussichtspunkt Weidmannsheil bis Scheibe-Alsbach.
Entlang des Rennsteigs
Blick auf Lauscha
Bild: Kulturbetrieb der Stadt Lauscha
Danach stießen wir auf den Rennsteig, den wohl bekanntesten Wanderweg Thüringens, der 169 Kilometer über den Kamm des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges von Hörschel bei Eisenach bis Blankenstein verläuft. Ihm folgten wir bis Neuhaus am Rennweg. Auf einer alten Handelsstraße stiegen wir wieder hinunter nach Lauscha, wo die Glasbläser schon auf uns warteten.
LIVE Sendungen:
- Bayern 1, Mittags in Franken, LIVE aus Glücksthal
- BR Fernsehen, Frankenschau aktuell, LIVE aus der Farbglashütte