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Coronakrise Ein Erwachsener tut mir weh: Was jetzt?

Gerade während der Coronakrise verbringen Eltern und Kinder viel mehr Zeit zusammen als sonst. Für einige Kinder wird das zum Problem: Liegen die Nerven blank, verlieren manche Erwachsene die Kontrolle über sich – und schlagen zu. Jungen und Mädchen, denen Gewalt angetan wird, brauchen Hilfe. Die Pädagogin Alexandra Schreiner-Hirsch vom Kinderschutzbund Bayern erklärt, wie man aus so einer schlimmen Lage herauskommt – und auch betroffenen Freunden helfen kann.

Von: Valentin Nowak

Stand: 02.04.2020

Coronakrise: Ein Erwachsener tut mir weh: Was jetzt?

Gewalt ist in keiner Form o.k.!

Dir tut ein Erwachsener weh oder Du kennst ein Kind, dem es so geht?
Niemand hat das Recht, dir weh zu tun – egal, ob Eltern, Verwandte oder Fremde!
Auch wenn es schwer ist: Hole dir Hilfe und rede darüber!

Sprich mit jemandem, dem du vertraust: Lehrer, Nachbarn, Freunde – vielleicht auch mit Eltern deiner Freunde.
Wenn du lieber anonym darüber sprechen möchtest, kannst du zum Beispiel die "Nummer gegen Kummer" anrufen. Du musst deinen Namen nicht sagen und die Nummer ist kostenlos:
116111 (montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr).

Hilfe findest du auch im Internet unter KIDKIT (www.kidkit.de) oder bei www.nummergegenkummer.de. 


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