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Indianer oder Native Americans Von Friedenspfeifen, Tipis und Indianergeheul

Jeder kennt Indianerfilme. Wie viele Fehler darin stecken können, das geht auf keine Kuh- oder besser Büffelhaut. Unser Wissen über Indianer ist nämlich stark von dem Bild geprägt, das der Schriftsteller Karl May vom Apachenhäuptling "Winnetou" entworfen hat. Alles Klischees und Vorurteile? Lies hier mehr darüber!

Stand: 12.02.2019 | Archiv

Pierre Brice als Apachen-Häuptling Winnetou | Bild: picture-alliance/dpa

Wie heißt es richtig? Indianer oder Ureinwohner?

Das Wort "Indianer" wird heute zunehmend als diskriminierend empfunden. Ähnlich wie die Bezeichnung "Eskimo". Die Bezeichnung "Indianer" beruht auf einem Irrtum: Als Christoph Kolumbus 1492 von Europa nach Westen segelte, war er auf der Suche nach Indien und bezeichnete die Bewohner des eigentlich von ihm neu entdeckten Kontintents als "Indianer". Viele Menschen finden daher den englischen Ausdruck "Native Americans" besser, das heißt in etwa "gebürtige" oder "ursprüngliche Amerikaner". Es gibt allerdings auch indigene Bevölkerungsgruppen, die sich selbst als "American indians" bezeichnen.


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