Wagenknecht und andere - kann es zu viele Parteien geben?
Das neue Wagenknecht-Bündnis passt zu einem Trend: Immer mehr Parteien treten bei Wahlen an. Und - immer mehr haben wohl die Chance auch in Parlamente einzuziehen. Das könnte den Politikbetrieb verändern. Ist das gut, weil mehr Parteien bessere Vertretung von Interessen bedeuten und damit eine lebendige Demokratie? Oder ist das schlecht, weil es schwerer ist, Mehrheiten zu organisieren und es mehr Streit in Regierungen gibt? Steigt letztlich auch die Politikverdrossenheit? Linus Lüring fragt Jasmin Riedl, Professorin für Politikwissenschaft an der Bundeswehr-Uni in München, und Ingo Lierheimer, Teamleiter Politik und Hintergrund beim BR, wie sie sich entscheiden würden. Eine Diskussion, die alles andere als ein Kaffeekränzchen ist, bei der Kaffee trotzdem eine Rolle spielt.Shownotes:- Was braucht es, um eine neue Partei zu gründen?https://www.bundeswahlleiterin.de/parteien/parteigruendung.html- Zahlen und Statistiken zu Parteien bei der letzten Bundestagswahl 2021https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2021/wahlbewerber.html- Hintergründe zum Bündnis Sahra Wagenkechthttps://www.deutschlandfunk.de/wagenknecht-partei-buendnis-gruendung-100.html- Wieviel Streit braucht Politik? Die Folge von 1 Thema, 3 Köpfe mit Sabine Leutheusser-Schnarrenbergerhttps://www.ardaudiothek.de/episode/1-thema-3-koepfe/wie-viel-streit-braucht-politik/br24/94627170/