Krise in der deutschen Automobilindustrie - wie soll es weitergehen?
Wieder schlechte Nachrichten aus der Autoindustrie: Ford will in den kommenden Jahren allein in Deutschland fast 3.000 Stellen streichen. Grund seien Umsatzrückgänge und hohe Kosten bei der Umstellung auf E-Autos, teilte das Management von Ford mit. Auch bei Volkswagen droht ein massiver Stellenabbau samt Werksschließungen. Dagegen laufen IG-Metall und Betriebsrat Sturm. Heute haben sie ein alternatives Zukunftskonzept vorgelegt, das aus ihrer Sicht Werksschließungen und Entlassungen überflüssig macht. Stattdessen verzichten die Arbeitnehmer auf einen Teil ihres Lohns, um die Arbeitskosten zu senken. Einzelheiten dazu in einem Beitrag von Torben Hildebrandt aus Wolfsburg sowie ein Gespräch mit Gabriel Wirth aus der BR-Wirtschaftsredaktion, das Xaver Scheffer führte. Moderation: Anne Kleinknecht