Geimpft, geschädigt - vergessen? (2/2) Wie Betroffene für Entschädigung und gegen Bürokratie kämpfen
Für die meisten ist die Corona-Pandemie längst Erinnerung. Aber nicht für alle. Es gibt eine kleine Gruppe von Menschen, die sich gegen das Virus impfen ließ und zum Teil bleibende Gesundheitsschäden davon getragen hat. Doch einen Impfschaden nachzuweisen, ist höchst kompliziert. Genauso wie Schadensersatzansprüche vor Gericht durchzusetzen oder eine soziale Entschädigung vom Staat bewilligt zu bekommen. In diesem Teil des Funkstreifzugs geht es darum, wie langwierig und kostenspielig die Auseinandersetzungen vor Gericht für die Betroffenen sein können und wie schwierig es ist, sich im Dickicht der juristischen Fallstricke und behördlichen Anforderungen zurechtzufinden.