Sind wir alle ein bisschen traumatisiert?
Ob auf Social Media oder daheim am Küchentisch: Viele von uns benutzen psychologische Ausdrücke im Alltag, mal mehr mal weniger korrekt. So wird das Verhalten einer anderen Person als Trigger bezeichnet, der Kollege als narzisstisch, man selbst als traumatisiert, weil man von einem Date geghostet wurde. In dieser Folge geht es bei Maren und Fiebi darum, warum es zwar eine positive Entwicklung ist, dass wir über unsere mentale Gesundheit sprechen, warum es aber auch wichtig ist, wie wir über unsere Psyche sprechen. Was ist der Unterschied zwischen einer richtig miesen Erfahrung, Belastungen des Alltags und einem Trauma? Warum leidet nicht jeder Mensch, der ein Trauma erlebt, an einer Folgeerkrankung, wie der Posttraumatischen Belastungsstörung? Und wie können wir dann über negative Erfahrungen und das, was uns belastet, sprechen?
VON: Verena Fiebiger und Maren Wiechers
Ausstrahlung am 15.1.2025