Dreimal besser

Katastrophenvorsorge: So können sich Menschen vor Erdbeben schützen

Das nächste Erdbeben kommt bestimmt. Wir zeigen drei Wege, wie sich bedrohte Regionen der Welt besser darauf vorbereiten können und wie man sich vor Erdbeben schützen kann. Host Birgit Frank schaltet sich mit Thomas Meier zusammen, einem Deutschen, der seit Jahren in Nepal lebt. Dort kommt es fast täglich zu Erdbeben. Meier arbeitet für eine Hilfsorganisationen und schult Menschen in Schulen und Krankenhäusern für den Ernstfall. Er erklärt, wie ein sogenannter "Drill” aussieht und was man machen soll, wenn die Erde bebt. Außerdem spricht Birgit Frank mit dem Ingenieur Thomas Schrentewein, der in Mailand erdbebensichere Häuser gebaut hat - mit einem überraschend alltäglichen Baustoff. Er erklärt, was ein Haus stabil macht und wie man ein erdbebensicheres Gebäude baut. Neben einsturzgefährdeten Häusern sind nach einem Beben zerstörte Wasser- und Stromleitungen eins der größten Probleme. Wie das in Zukunft verhindert werden kann, erforscht Professor Ingo Weidlich von der Hafen City Universität Hamburg. Er erzählt in dieser Folge von einem besonderen Experiment, das in Zukunft für erdbebenfestere Wasserleitungen sorgen könnte. *** Hier noch wichtige Links: Das Forschungsprojekt von Prof. Weidlich wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Beteiligt sind an dem Verbundprojekt außerdem die IAB Weimar, die EDAC Bauhaus-Universität Weimar und das Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg. Mehr Infos dazu hier: https://idw-online.de/en/news730890 **** Mehr Infos zu erdbebensicherem Bauen: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zerstoerte-haeuser-bei-erdbeben-es-hat-mit-der-bauweise-zu-tun,TVHogT0 *** Wenn Ihr uns schreiben wollt, mailt an dreimalbesser@br.de

Katastrophenvorsorge: So können sich Menschen vor Erdbeben schützen | Bild: BR/Susanne Baur
20 Min. | 17.2.2023

VON: Birgit Frank, Janina Böhm, Mira-Sophie Potten

Ausstrahlung am 17.2.2023

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