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Salzburger Festspiele: "Stadt ohne Juden" mit ergreifender Musik

Anfang der 1920er fällt dem Regisseur Hans Karl Breslauer ein Roman in die Finger: "Eine Stadt ohne Juden". Völlig überzeichnet, die Figuren, die Geschichte. Breslauer macht einen Spielfilm daraus. Bereits bei den ersten Vorstellungen im Kino stören Nationalisten lautstark. Dann verschwindet der Film mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Weil der Stummfilm aus vielen Gründen sehenswert und vor allem hörenswert ist, haben die Salzburger Festspiele ihn aufs Programm gesetzt.

Salzburger Festspiele: "Stadt ohne Juden" mit ergreifender Musik | Bild: © absolutmedien
3 Min. | 26.7.2024

VON: Sylvia Schreiber

Ausstrahlung am 26.7.2024

Klassik aktuell | Bild: Getty Images
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