Wie klingt eigentlich... Dakars HipHop-Szene, Österreich, Bob Dylans Heimatstadt
Wie klingt eigentlich Senegals Hauptstadt Dakar? Nach HipHop-Kultur, Freiheiten, die erkämpft wurden und nach sprechenden Graffitis an den Wänden. Wir halten das Ohr auch in Bob Dylans Heimatstadt Hibbing in Minnesota und schauen nach Salzburg, wo der Film gedreht wurde, der Österreich für die Welt erfunden hat, Sound Of Music.
VON: Bärbel Wossagk
Ausstrahlung am 30.3.2025
SHOWNOTES
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Ab Minute 5:30
erkunden wir in Dakar die HipHop-Szene und ihre Errungenschaften.
In der Hauptstadt Senegals sieht und hört man die HipHop-Kultur überall: Dabei verstecken sich hinter bunten Graffitis und Wolof-Reimen soziale Botschaften. Viele Sprüher, Rapper und HipHop-Aktivisten in Dakar verstehen sich als Anwälte der Armen und der Jungen. Sie kämpfen für Demokratie, Inklusion und Frauenrechte. Und in der Metropole haben sie sich spannende Freiräume erkämpft.
Ab Minute 21:00
hören wir, wie sich die USA Österreich vorgestellt haben.
Es ist einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Über eine Milliarde Menschen sollen ihn gesehen haben. Nur in Österreich und Deutschland kennt "The Sound of Music" so gut wie keiner. Wie kann das sein? Die Suche nach Antworten führt nicht nur nach Salzburg und Hollywood, sondern auch in die Nazi-Zeit.
Ab Minute 38:00
besuchen wir Bob Dylans Heimatstadt Hibbing in Minnesota.
Hibbing, Minnesota: nicht unbedingt ein Must-See in Touristenführern über den Mittleren Westen der USA. Wen es dorthin als Tourist verschlägt, der muss Bob-Dylan-Fan sein. Der berühmte Liedermacher ist in Hibbing aufgewachsen. Patrick Obrusnik hat sich auf seine Spur begeben – und ist plötzlich in Dylans altem Schlafzimmer gestanden.