STÄB oder wenn die Psychiatrie nach Hause kommt
Wer eine psychische Erkrankung hat, geht in der Regel für die Behandlung irgendwo hin: zum Psychotherapeuten, in eine Tagesklinik oder in eine psychiatrische Klinik. Bei der sogenannten stationsäquivalenten Behandlung, kurz STÄB, ist das anders: Da kommen die Therapeuten, Ärztinnen, Ergo- und Kunsttherapeuten und Fachkrankenschwestern zu den Patienten und Patientinnen nach Hause. Und das hat viele Vorteile, wie das STÄB-Team des kbo-Isar-Amper-Klinikum aus nun sechs Jahren praktischer Erfahrung berichten kann. Eine radioReportage von Veronika Wawatschek.