Der Pygmalion-Effekt - Meinungen und ihre Wirkung
Lass die anderen mal reden - leichter gesagt als getan. Die Meinung anderer, ihre Erwartungen, genauso ihre Vorurteile zeigen Wirkung auf die Betroffenen, psychisch und auch körperlich. Die Sozialpsychologie untersucht bis heute, was der so genannte Pygmalion-Effekt mit uns macht.
VON: Katharina Hübel
Ausstrahlung am 15.9.2022
SHOWNOTES
Autor/in dieser Folge: Katharina Hübel
Regie: Sabine Kienhöfer
Es sprachen: Christian Baumann, Hemma Michel, Frank Manhold
Technik: Daniela Röder
Redaktion: Nicole Ruchlak
Das Manuskript zur Folge gibt es HIER.
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Literaturtipps:
Rosenthal, R., Jacobson, L.: Pygmalion im Unterricht. Lehrererwartungen und Intelligenzentwicklung der Schüler. Weinheim/Berlin/Basel 1971.
Gollwitzer, M., Schmitt, M.: Sozialpsychologie. Weinheim/Basel 2019.
Schnepper, M.: Robert K. Mertons Theorie der self-fulfilling prophecy. Adaption eines soziologischen Klassikers (Europäische Hochschulschriften Reihe XXII Soziologie, Bd. 395). Frankfurt am Main 2004.
Elashoff, J. D., Snow, R. E.: Pygmalion auf dem Prüfstand. Einführung in empirisch-statistische Methoden auf der Grundlage einer kritischen Analyse der Rosenthal-Jacobson-Studie „Pygmalion im Klassenzimmer“. München 1972.
Watzlawick, P.: Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben? Beiträge zum Konstruktivismus. München 2006.
Watzlawick, P.: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983.