Zeit für Bayern
"Lesen streng verboten" - Indizierte Bücher in bayerischen Klosterbibliotheken
Zensur unliebsamer Schriften und Ansichten gab es schon immer. Bevor der Staat vor rund 200 Jahren dafür zuständig wurde, fiel diese Aufgabe der Kirche als Sachwalterin von Wissenschaft und Literatur zu. Verbotene Bücher kamen auf den Index und wurden in einen "Giftschrank" gesperrt. Manche dieser Schränke haben bis heute überdauert.
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