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Vorgestellt // Ami Warning Soulsister AMI

Wer ihre Stimme hört, wird nicht glauben, wie jung sie ist: Ami Warning klingt definitiv älter als 18 Jahre. Ihre Musik verbindet Soul, Reggae und Folk zu einem herzerwärmenden Hybrid.

Von: Florian Kreier

Stand: 03.02.2014 | Archiv

AMI: Blessing & Curse (PULS Live Session)

Sie ist gekommen um...

...Soul, Reggae und Folk miteinander in fabulösen Einklang zu bringen. Ami Warning sieht dabei nicht nur aus wie eine Mischung aus Lauryn Hill und Tracy Chapman - manchmal klingt sie auch so.

Mögen wir, weil...

...die 18-jährige Münchnerin trotzdem nur nach sich selbst klingt. Egal ob solo nur mit Gitarre oder mit Reggae-Kombo im Kreuz umschifft sie Plattitüden und Klischees mit lässiger Stilsicherheit. Nicht nur dabei wirkt sie meistens älter als sie in Wirklichkeit ist, auch ihre Stimme passt eher zu einer erfahrenen Soulsängerin als zu einem 18-jährigen Mädchen.

Musik für...

Interview // AMI "Mit seiner Musik aufgewachsen"

...Freunde karibischer Stimmungen. Amis Songs kommen meistens melancholisch und nachdenklich daher, tragen aber so viel Soul in sich, dass den Zuhörern warm ums Herz wird. Zu den oft minimalistisch gehaltenen Folk-Perlen gesellen sich Bassläufe und Gitarrenlicks, die man eher aus Reggae und Dub kennt. Und jede Wette: Diese Mischung gefällt auch Freunden von Amadou und Mariam, Bob Marley und Manu Chao.

Ihr Proberaum...

...wird mit ihrem Papa geteilt, dem Reggae-Musiker Wally Warning, altbekannt in der Münchner Offbeat-Szene. Reggaetunes gehören für Ami darum zu ihrem Leben, schon bevor sie das Licht der Welt erblickte, groovte sie im Bauch ihrer Mutter zum Offbeat. Übrigens: Auch mit Jamaram ist AMI natürlich down - sie spielte schon einige Supportkonzerte für die wohl bekanntesten Münchner Reggae-Heads.

Sie wird entdeckt, weil...

...sie auf ihr Herz hören wird - zumindest singt sie das in ihrem Mini-Hit "Follow". Und mal im Ernst: Was soll dann noch schief gehen?

AMI: Follow (PULS Live Session)


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