Jetzt Notion The Rare Occasions

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Emmy-Verleihung in LA "Game of Thrones" räumt zwölf Awards ab

"Game of Thrones" im Award-Rausch: Beim Emmy, dem wichtigsten internationalen Fernsehpreis, hat die Serie zwölf Preise eingesackt. Bei den Awards für die besten Hauptdarsteller gab es zwei Überraschungen.

Stand: 21.09.2015 | Archiv

In Los Angeles ist in der Nacht zum Montag zum 67. Mal der wichtigste internationale Fernsehpreis verliehen worden: der Emmy-Award. Die Serie "Game of Thrones" hat dabei einen Rekord gebrochen. Zwölf Awards hat sie abgeräumt – so viele wie keine Serie zuvor. Auch der Preis in der Königskategorie "Beste Dramaserie" ging an das Fantasy-Epos.

Auch ein lange überfälliges Ereignis gab es bei den Emmys. Als erste schwarze Frau hat Viola Davis einen Emmy bekommen. Sie wurde für ihre Rolle in "How to Get Away with Murder" als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie ausgezeichnet. In ihrer Rede kritisierte sie, dass es immer noch zu wenige Rollen für Schwarze gibt. "Das einzige, was farbige Frauen von allen anderen trennt, sind Gelegenheiten", sagte sie. "Man kann keinen Emmy für Rollen gewinnen, die es einfach nicht gibt."

Jon Hamm bekommt endlich einen Award

Ein besonderer Abend war es auch für Jon Hamm, den Star aus "Mad Men". 16 Mal war er in seiner Schauspielkarriere schon für einen Emmy nominiert, sieben Mal davon für Mad Men – bisher ging er jedes Mal leer aus. Und das, obwohl "Mad Men" in den ersten Jahren mit Preisen nur so überschüttet wurde. Dieses Mal hat es endlich geklappt, und Hamm konnte den Award für den besten männlichen Hauptdarsteller mit nach Hause nehmen. Zumindest mit "Mad Men" war das für ihn auch die letzte Chance: Die Serie über eine Werbeagentur im New York der 60er- und 70er-Jahre ist im Mai nach sieben Staffeln zu Ende gegangen.


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