Games // Star Trek: Bridge Crew Wo feuchte Nerdträume wahr werden
Selbst Platz nehmen auf der Brücke eines Star-Trek-Schiffs. Hach! Was Ihr braucht: Eine Virtual-Reality-Brille und Freunde mit VR-Brille. Unser PULS Gamer gehört zu den wenigen Menschen, die beides haben. Und mutiert zum Captain.
Der Weltraum - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2017. Dies sind die Abenteuer des durchschnittlich begabten PULS-Gamers Christian Schiffer. Seine Mission: Herausfinden, ob "Star Trek: Bridge Commander" nun die Zukunft der Videospielunterhaltung ist - oder nicht. Mit seiner VR-Brille dringt er dabei in Welten vor, die nur die wenigsten Menschen jemals zuvor gesehen haben und darf Platz auf der Brücke eines Star-Trek-Raumschiffs nehmen.
Dies sind die überlieferten Aufzeichnungen:
Also das ist schon recht geil hier. Ich sitze halt echt auf der Brücke eines Raumschiffs und mir wird gerade beigebracht, wie ich die Waffensysteme bediene und navigiere. Die Grafik beamt mich jetzt nicht weg, aber ist voll okay. Und viele, viele Menüs muss ich da bedienen. Aber das, okay, ist ja auch ein Raumschiff und kein Toaster…
Teamspieler sind gefragt!
Captain Schiffer lernt also zunächst einen Waffenleitstand zu bedienen, dann kann er dank dem Tutorial das Schiff navigieren und die verschiedenen Energiesysteme bedienen. "Star Trek: Bridge Commander" kann er alleine spielen oder im Team mit anderen. Der Captain trommelt im Internet eine kleine Crew zusammen und macht sich mit ihr auf, das Weltall zu erobern.
Hey Markus alte Scheibn! Hey Andi! Seb, lange nicht gesehen. Also du, Andi, bist Navigator, Seb bedient die Waffensysteme und du, Markus, machst hier mal schön den Chefingenieur. Und ich, ja gut, ich bin natürlich der Captain!
Manöverkritik in der Schiffslobby
Mit seiner Crew setzt Captain Schiffer in den nächsten vier Stunden Kurse fest. Ständig muss er auf Meldungen des Oberkommandos reagieren. Er kämpft mit seinem Team gegen Klingonen und Piraten und wenn sein Schiff zum Warp-Sprung ansetzt, dann wirkt das fast wie im Original aus dem Fernsehen. Einmal entscheidet Captain Schiffer, einem zivilen Schiff zu helfen, das von Klingonen angegriffen wird - eine schlechte Entscheidung, wie sich herausstellt. Kurze Zeit später war's das mit Captain Schiffer und seiner Crew. Während der letzte Spielstand geladen wird, gibt er in der Lobby eine gelungene Imitation des cholerischen Regisseurs Klaus Kinski zum Besten.
Boah Seb, ey… Sag mal, wie lahmarschig kann man eigentlich sein? Schilde sind dazu da, hochgefahren zu werden! Vor allem wenn man angegriffen wird! Und Markus… Weißt du, was in dem Kampf gerade gut gewesen wäre? Energie! Und was machst du, du überlastest unsere Systeme so dermaßen, dass alles zu spät ist. Sorry, aber so kann ich nicht arbeiten!
Die Zukunft der Videospielunterhaltung?
Und so endet das Abenteuer von Captain Schiffer und seiner Crew. Was er herausgefunden hat: "Star Trek: Bridge Crew" ist ein tolles Spiel! Wenn man es zu mehreren spielt, die anderen gestikulieren sieht und erkennt, wie sich Menschen zu einem umdrehen, dann erzeugt es ein unglaubliches Mittendrin-Gefühl. So könnte sie tatsächlich aussehen, die Zukunft der Videospielunterhaltung. Logbuch Ende.
Sendung: Hochfahren, 22. Mai 2017 ab 7 Uhr