Politik im Sport Wie politisch ist der Sport?
Alle schauen hin, alle fiebern mit, Sport eint die Welt. Wer eine Nachricht hat, platziert sie hier, auf der größten Kommunikationsplattform, die wir kennen. Aber sollte Sport nicht lieber Sport bleiben? Wieviel Politik verträgt der Sport? Ein Rückblick auf politische Aktionen und Konflikte vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute.
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1906
Protest für die Unabhängigkeit Irlands (Illustration)
1906
Die irische Fahne für Unabhängigkeit
"Sport ist die wahrscheinlich größte Kommunikationsplattform der Welt", sagte 2012 der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach. Über 100 Jahre vorher hatte ein irischer Weitspringer das auch schon verstanden. Peter O'Connor gewinnt bei den "Olympischen Zwischenspielen" 1906 in Athen die Silbermedaille, stiehlt dem Sieger aber dennoch die Show: Der Ire weigert sich, dass für ihn die britische Flagge gehisst wird. Kurzerhand klettert er auf den Fahnenmast, schwenkt die grüne Fahne für sein Heimatland und demonstriert damit für die Unabhängigkeit Irlands.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1908
Bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 1908 verzichten die Finnen auf eine Fahne.
1908
Lieber ohne Fahne
Bei den Olympischen Spielen in London verzichtet das finnische Team komplett auf eine Fahne. Da Finnland noch zum Zarenreich Russland gehört, hätten sie unter der russischen Fahne teilnehmen müssen - keine Fahne ist ihnen lieber.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1928
Plakat zu den Spartakiaden, der kommunistischen Gegenveranstaltung zur Olympiade.
1928
Die kommunistische Gegen-Olympiade
1928 findet zum ersten Mal in Moskau die Spartakiade der Völker der UdSSR statt - eine kommunistische Gegenveranstaltung zu den Olympischen Spielen. Zugelassen sind nur kommunistische Staaten. Die Sowjetunion und weitere Staaten beginnen im gleichen Jahr, die Olympischen Spiele zu boykottieren und steigen erst 1952 wieder in den Wettkampf ein.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1936
Adolf Hitler trägt zur Eröffnung der Olympischen Spiele vor 110.000 Menschen volle Uniform.
1936
Hitlers Propaganda-Maschine
Am 1. August 1936 werden im Berliner Olympiastadion die Olympischen Spiele eröffnet. Am Einzug der Offiziellen nimmt auch Diktator Adolf Hitler teil. Mit den Spielen will Hitler aller Welt vorführen, wie unter seiner Führung Nazi-Deutschland zu einem friedlichen, sozialen und wirtschaftlich aufstrebenden Land geworden ist und so über den wahren Charakter des nationalsozialistischen Staates hinwegtäuschen. In der eigenen Bevölkerung sollen durch die Olympischen Spiele Loyalität und Identifikation mit dem Regime aufgebaut werden.
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1936
Jesse Owens beim Start zum 100-Meter-Lauf 1936 in Berlin.
1936
Überathlet Jesse Owens
Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin schreibt der US-amerikanische Leichtathlet Jesse Owens Geschichte: Er siegt im 100- und 200-Meterlauf, im Weitsprung und der Staffel. Eigentlich wollte Owens an den Spielen in Nazi-Deutschland nicht teilnehmen. Er lässt sich überreden und wird trotz seiner Hautfarbe vom deutschen Publikum gefeiert. Hitler jedoch gratuliert dem erfolgreichsten Athlet der Olympischen Spiele nicht.
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1948
Südafrikanische Jugendliche im Gefängnis.
1948
Beginn der Proteste gegen die Apartheid in Südafrika
1948 markiert den Beginn der Apartheid in Südafrika. Die nicht-weiße Bevölkerung erlebt eine Diskriminierung ungeahnten Ausmaßes. Gleichzeitig beginnt damit auch der internationale Protest, der in immenser Weise den Sport erreicht. Südafrika wird aus fast allen Ligen und Wettbewerben ausgeschlossen. 1976 verbannt auch die FIFA die südafrikanische Fußballnationalmannschaft aus dem Weltfußball. Der Sport-Professor Jürgen Mittag schreibt: "Der weltweite Sportprotest übte mutmaßlich stärkere Wirkung auf das Apartheidregime aus, als alle Waffenembargos und Wirtschaftsblockaden".
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1956
Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spielen 1956 fehlen die Fahnen von sieben Ländern.
1956
Solidarität mit dem Ungarn-Aufstand
Niederlande, Spanien und Schweiz nehmen an den Olympischen Sommerspielen in Melbourne nicht teil, um gegen die sowjetische Niederschlagung des Volksaufstands in Ungarn zu protestieren. Die Sowjetunion war zu den Spielen zugelassen.
Gleichzeitig fahren auch Ägypten, Irak, Kambodscha und Libanon nicht nach Melbourne. Die vier Länder setzen damit ein Zeichen gegen Israel, das die Sinai-Halbinsel besetzt hält.Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1956
Der ungarische Wasserball-Spieler Ervin Zador wird durch einen Faustschlag verletzt.
1956
Das "Blutbad von Melbourne"
Das Wasserball-Halbfinale bei den Olympischen Spielen in Melbourne zwischen Ungarn und der Sowjetunion geht als eines der unsportlichsten Finals in die olympische Geschichte ein. Die beiden Mannschaften treffen aufeinander, als der ungarische Volksaufstand gerade von sowjetischen Truppen brutal niedergeschlagen worden war. Den Namen erhält das Spiel, weil kurz vor Ende ein sowjetischer Spieler einem ungarischen Gegner einen derart starken Faustschlag verpasst, dass sich das Wasser vom Blut rot verfärbt.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1967
Muhammad Ali bei einer medizinischen Untersuchung.
1967
Der Fall Muhammad Ali
Anfang der sechziger Jahre gehört er zu den berühmtesten US-Sportlern: der Boxer Cassius Clay. 1964 konvertiert er zum Islam und nennt sich fortan Muhammad Ali. Drei Jahre später soll Ali den Kriegsdienst in Vietnam antreten, weigert sich aber. Als Priester der "Nation of Islam" dürfe er keinen Dienst an der Waffe leisten, so seine Begründung. Ali wird zu einer Haftstrafe verurteilt, die Kommission entzieht ihm die Boxlizenz und sämtliche seiner Titel. Durch die Kriegsdienst-Verweigerung wird Muhammad Ali zu einer Ikone der schwarzen Protestbewegung.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1968
Tommie Smith (m.) und John Carlos (r.) protestieren gegen Rassendiskriminierung in den USA.
1968
Die Faust gegen Rassendiskriminierung
Es ist das bekannteste Foto eines politischen Protests von Sportlern: Bei der Siegerehrung des 200-Meter-Laufs der Männer bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko strecken der Erst- und der Drittplatzierte ihre Fäuste Richtung Himmel. Sie sind US-Amerikaner und protestieren mit dieser Geste gegen die Rassendiskriminierung in den USA. Die Geste hat schwere Folgen für die beiden Sportler: Sie werden suspendiert, müssen Mexiko schnellstmöglich verlassen und werden nie wieder für eine Sportveranstaltung zugelassen.
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1969
Auch auf westdeutschen Straßen setzt man sich für Jürgen May ein.
1969
Boykott der Leichtathletik-EM
Der DDR-Läufer Jürgen May wird 1966 vom DDR-Verband lebenslang gesperrt, weil er angeblich von der Sportfirma PUMA bestochen worden war. Ein Jahr später bietet die Bundesrepublik ihm an, bei einer Flucht aus der DDR zu helfen. May lässt sich ausschleusen. Sämtliche seiner Rekorde werden ihm vom DDR-Verband aberkannt. Der Deutsche Leichtathletik-Verband meldet Jürgen May für die Europameisterschaften 1969 an. Die DDR legt jedoch erfolgreich ihr Veto ein. Die gesamte bundesdeutsche Leichtatletik-Mannschaft boykottiert daraufhin die EM und tritt nur in den Staffeln an.
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1972
Ein vermummter palästinensischer Attentäter auf dem Balkon des isralelischen Wohnquartiers.
1972
Die Geiselnahme von München
Olympische Spiele 1972 München: Acht bewaffnete Mitglieder der palästinensichen Terrororganisation Schwarzer September stürmen das Wohngebäude der israelischen Mannschaft und nehmen elf Mitglieder als Geiseln. Die erste Forderung der Geiselnehmer ist die Freilassung von 232 Palästinensern aus israelischen Gefängnissen, der deutschen RAF-Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof und des japanischen Terroristen Kōzō Okamoto.
Die Geiseln können nicht befreit werden, insgesamt kommen 17 Menschen, inklusive aller Geiseln, ums Leben. -
1972
Matthews (2.v.l) und Collett (l.) kehren bei der Siegerehrung der US-Fahne den Rücken zu.
1972
Skandal bei Siegerehrung
Der US-Sprinter Vince Matthews gewinnt bei den Olympischen Sommerspiele in München über 400 Meter die Goldmedaille vor dem US-Amerikaner Wayne Collett. Bei der Medaillenzeremonie drehen beide Läufer der amerikanischen Flagge den Rücken zu. Das IOC vermutet, dass sie damit - wie 1968 Tommie Smith und John Carlos - gegen die Rassendiskrimierung in den USA demonstrieren wollen. Matthews und Collett bestreiten das, werden aber trotzdem für jede weitere Teilnahme an den Spielen gesperrt. Beide geben später zu, dass sie sehr wohl für die Rechte der schwarzen Amerikaner demonstriert hätten.
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1974
Jugendliche protestieren gegen das autoritäre Regime in Chile.
1974
Gegen Pinochet auf den Rasen
Bei der Fußball-WM 1974 in Deutschland überwinden Jugendliche in der Halbzeitpause des Vorrundenspiels Chile gegen Australien die Absperrungen und stürmen den Rasen. Sie halten ein Transparent mit der Aufschrift "Chile - Socialista" hoch und demonstrieren damit gegen den chilenischen Diktator Pinochet.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1976
Die deutsche Hockey-Mannschaft ohne Gegner: Kenia boykottiert die Spiele in Montreal.
1976
Die ersten Boykott-Spiele: Protest gegen Südafrika
Seit 1956 zum ersten Mal ganze Staaten von Olympischen Spielen ferngeblieben waren, gilt der Sport-Boykott als legitimes Mittel, um politischen Meinungen Gewicht zu verleihen. 1976 verzichteten über 20 Teams auf eine Teilnahme an den Spielen in Montreal. Der Grund: Die neuseeländische Rugby-Nationalmannschaft hatte kurz zuvor den internationalen Sport-Bann gegen den Apartheids-Staat Südafrika gebrochen und war gegen die südafrikanische Mannschaft angetreten. Die Boykott-Staaten hatten den Ausschluss der Neuseeländer von den Spielen gefordert, das IOC lehnte aber ab.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1980
Auf einer Pressekonferenz verkündet das Nationale Olympische Komitee den Olympia-Boykott 1980.
1980
Die zweiten Boykott-Spiele: Gegen den Sowjet-Einmarsch in Afghanistan
Im Dezember 1979 maschieren russische Truppen in Afghanistan ein. Ein Jahr später finden die Olympischen Spiele in Moskau statt. Aus Protest gegen den Einmarsch Russlands erklären die USA, die Spiele zu boykottieren. Circa 40 Staaten, darunter auch Deutschland, schließen sich an.
16 der teilnehmenden Staaten protestieren in Moskau gegen den Einmarsch in Afghanistan und tragen statt ihrer Nationalfahne die olympische Flagge ins Stadion. Sieben Staaten treten nur mit einem Fahnenträger, aber ohne Sportler, an.Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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1984
Ohne die Ostblockstaaten werden die Spiele von L.A. zu den amerikanischsten der Geschichte.
1984
Die dritten Boykott-Spiele: Nicht-Teilnahme aus Trotz
Als 1983 einige US-Sport-Funktionäre anfangen, gezielt sowjetische Sportler von den kommenden Olympischen Spielen auszuschließen, geht die Sowjetunion in den Protest. Gemeinsam mit 13 anderen Staaten reisen sie als Reaktion darauf nicht zu den Spielen nach Los Angeles. Mit den nicht-teilnehmenden Ostblockstaaten sowie Kuba fehlt ein Großteil der internationalen Sport-Weltspitze bei diesen Spielen.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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2004
Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele trägt Miresmāeli die iranische Flagge.
2004
Solidarität mit Palästina
Im Vorfeld zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen sorgt der iranische zweifache Judo-Weltmeister Arash Miresmāeli für einen politischen Skandal: Er erklärt, dass er nicht gegen den israelischen Judoka Ehud Vaks antreten werde, um seine Sympathie für das palästinensische Volk ausdrücken. Einen Tag nach Beginn der Olympischen Spiele zieht Miresmāeli seine Androhung zurück, wird aber dennoch nicht zum Wettkampf zugelassen, weil er das zulässige Maximalgewicht überschreitet.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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2008
Aktivisten von "Reporter ohne Grenzen" hängen ein Tranparent am Eifelturm in Paris auf.
2008
"Reise der Harmonie" wird zur "Reise des Protests"
Bei dem Fackellauf unter dem Motto "Reise der Harmonie" zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking kommt es zu heftigen Protesten, vor allem in Europa und den USA. Schon während der Entzündung der Flamme demonstrieren drei Mitglieder von "Reporter ohne Grenzen" gegen China und seinen Umgang mit Tibet.
Immer wieder gibt es während des Fackellaufs um die Welt heftige Proteste gegen die Tibet-Politik Chinas: Tausende Demonstranten stellen sich dem Läufer in London in den Weg, in Paris muss der Fackellauf aufgrund immenser Störaktionen abgebrochen werden. -
2011
Ägyptische Fußballfans fordern die Aufklärung einer Stadionkatastrophe.
2011
Alles für die Demokratie
Im Januar 2011 haben die Menschen in Ägypten genug von ihrem machtbessesenen Präsidenten Husni Mubarak. Die ägyptische Fangruppe "Ultra Ahlawy", die Fans des Kairoer Fußballclubs Al-Ahly sind, treiben die Proteste gegen den Präsidenten immens voran. Ihnen wird eine besondere Rolle beim Sturz Mubaraks zugeschrieben. Ab Januar besetzen auch die Ultras wochenlang den Tahrir-Platz und fordern die Aufklärung der Krawalle während eines Fußballspiels, bei dem 74 Menschen getötet worden waren. Für die Katastrophe werden später u.a. neun Polizisten verantwortlich gemacht.
Quelle: Jürgen Mittag - "Sport und Protest" in "Aus Politik und Zeitgeschichte"; 2011
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2013
Eine schwedische Hochspringerin wird für ihren Protest per Fingernägel gerügt.
2013
Bunte Fingernägel und Küsse gegen Diskriminierung
Bei der Leichtathletik-WM in Moskau kritisieren einige Athleten das kurz zuvor eingeführte Anti-Homosexuellen-Gesetz der russischen Regierung. Der amerikanische Läufer Nick Symmonds widmet seine Silbermedaille aus dem 800-Meter-Lauf den Schwulen und Lesben. Ein paar Sportlerinnen lackieren ihre Fingernägel in Regenbogen-Farben, dem Symbol der Homosexuellen-Bewegung. Zwei russische Weltmeisterinnen küssen sich öffentlich.
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der lol-e, Donnerstag, 30.Januar 2014, 20:23 Uhr
1. egal
schrecklich aber hilfreich für meinen aufsatz