Katzenbilder in Londoner U-Bahn Katzen, wir brauchen mehr Katzen
Ein paar Londoner haben in einer U-Bahn-Station Werbeplakate durch Katzenbilder ersetzt. Frei nach dem Motto: "cats not ads". So süß, oder? Dabei geht es den Machern um mehr als nur den Wohlfühlfaktor: Sie wollen damit verändern.
Katzenbilder gehen einfach immer und sind auch viel süßer als die meisten Werbeplakate. Deshalb haben die Macher des Projekts "The Citizens Advertising Takeover Service" (CATS) durch Crowdfunding so viel Geld gesammelt, dass sie für zwei Wochen in einer Londoner U-Bahn-Station sämtliche Werbeplakate durch niedliche Katzenfotos ersetzen konnten.
Für jede Geldspende gab es als Dank natürlich auch eine Katzenkleinigkeit: zum Beispiel Katzenpostkarten oder ein T-Shirt - natürlich mit Katzen drauf. Und für alle, die ihre Miezi schon immer groß rausbringen wollten, kam die eigene Katze für 100 Pfund auf das Poster in der U-Bahn. Wohlfühlfaktor: gestiegen. Katzenfame: gestiegen. Aber den Machern von CATS geht es um mehr - sie wollen etwas verändern.
Der Großteil der abgedruckten Katzen stammt aus Tierheimen und Tierschutzvereinen. Die Aktion soll dazu aufrufen auf Katzen ein neues Zuhause zu geben und den Tierschutzbund zu unterstützen. Die Macher hinter CATS nennen sich deshalb "Glimpse", sie wollen Menschen dazu inspirieren über ihre Umwelt nachzudenken und Dinge gemeinsam zum Guten zu verbessern.
"When you talk about CATS, eyes light up and new ideas start to flow. We don’t know exactly how Glimpse is going to work, but we want to carry this energy with us as we grow up."
James Turner, Gründer Glimpse
Geplant sind noch mehr kreative Projekte, die verändern sollen. Katzen machen manchmal eben das Unmögliche möglich.