Während des Wahlkampf stellte sich ein Musikstar nach dem anderen hinter Hillary Clinton - sei es durch die bloße Ankündigung, sie wählen zu wollen, oder durch gemeinsame Auftritte. Für Trump machten nur die Ewiggestrigen wie Kid Rock oder radikale Spinner wie Ted Nugent Werbung. Aber die ganze musikalische Unterstützung für Clinton hat offensichtlich nicht gereicht.
Viele Künstler reagierten zunächst ungläubig und geschockt:
Chuck D überlegt wohl schon, die USA zu verlassen - und er ist nicht der einzige Amerikaner. Die Homepage der kanadischen Einwanderungsbehörde ist unter den vielen Anfragen heute Nacht sogar zusammengeborchen.
Manche Musikern versuchen das Wahlergebnis zu analysieren - oder schwelgen in Obama-Nostalgie.
Bei vielen kam auch schnell Trotz auf. Nach dem Motto: Was eine Scheiße, aber wir kämpfen weiter für unsere Ideen, für unsere Werte und für eine bessere Zukunft.
Nur eine schwimmt mal wieder gegen den Strom...
Einige der großen Stars wie Beyoncé, Taylor Swift oder Miley Cyrus, die in den letzten Monaten leidenschaftlich für Clinton gekämpft haben, haben sich dagegen noch nicht geäußert.
Auch deutsche Musiker und Musikerinnen reagieren auf Twitter, Facebook und Instagram je nach Temperament - mit Entspannungsübungen, Frust oder eben mit Galgenhumor.
Klar ist jetzt nur eins: