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Stand up Paddle Touren Das gehört mit auf's Brett

Euch hat's gepackt, ihr habt voll Bock auf eine SUP Tour? Wir sagen euch, was ihr neben Brett und Paddel unbedingt einpacken solltet.

Von: Maximilian Ringsgwandl

Stand: 03.06.2016 | Archiv

How to Stand Up Paddling: Was ihr für längere Touren mit dem SUP wissen und können müsst

Mario Stecher - Deutscher Meister im Wildwasser SUP - liebt Expeditionen auf dem SUP Board. Dafür kann er seine Ausrüstung blind zusammenstellen. Hier kommt seine Liste der wichtigsten Dinge, die ihr bei euren Touren dabeihaben solltet:

Zelt: Praktisch, wenn euch eine Tagestour zu kurz ist. Oder bei einem Wetterumschwung. So schön ein Sommerregen sein kann, wenn es heftiger wird und runterkühlt, freut ihr euch über das mobile Dach.

Isomatte: Klar, der Bootssteg, die Wiese oder der Kiesstrand tun es notfalls auch. Aber es geht gemütlicher, heutzutage auch in kleinem Packmaß.

Kissen: Ein "Luxus-Artikel" auf Marios Packliste. Braucht nicht jeder, aber gemütlicher ist ein Kissen halt schon.

Schlafsack: Gibt’s ja zum Glück auch in klein und leicht und für verschiedene Temperaturen.

Moskitonetz: Beim Stand Up Paddling bewegt ihr euch im Territorium der Stechmücken. Wer sich die Nacht nicht wortwörtlich um die Ohren schlagen will, packt lieber ein Netz mit ein.

Handtuch: Falls ihr dann doch mal baden gegangen seid. Oder gehen wolltet.

Hydration Pack: Auf einer längeren Tour ist regelmäßiges Trinken wichtig. Das geht einfach am besten mit einem Wassertank auf dem Rücken.

Müsliriegel: Beim Essen gilt dasselbe wie beim Trinken: regelmäßig und ausreichend. Mario schwört auf Müsliriegel als kleine Zwischenmahlzeit.

Gaskocher + Essen: Weil Riegel auf längeren Touren nicht reichen. Oder auf die Dauer langweilig werden.

Sportgetränke: Elektrolytlieferanten und eine gute Abwechslung zum normalen Wasser.

Erste-Hilfe-Set: Hilft vor allem dann, wenn man damit umgehen kann. Also vorher mal reinschauen!

Repair-Kit: Das Erste-Hilfe Set für euer Brett. Die SUPs sind zwar ziemlich stabil - trotzdem solltet ihr vorbereitet sein.

Seenotfackel: Braucht ihr, um auf euch aufmerksam zu machen, wenn ihr Hilfe braucht.

Leuchtstab: Wenn ihr in der Dämmerung oder nachts paddeln wollt, ist so ein Leuchtstab sinnvoll. Ihr werdet sonst nicht gesehen.

Safety Leash (Sicherheitsleine): Im Wildwasser umstritten, weil nicht ungefährlich. Aber bei längeren Expeditionen auf Seen oder im Meer geht so euer Brett nicht verloren.

Wasserdichtes Handy: Entweder verpackt ihr euer Handy gut, oder ihr nehmt eins mit, das mit Wasser klarkommt. Es ist wichtig, im Notfall telefonieren zu können. Entsprechende Nummern vorher raussuchen und einspeichern.

Wasserfeste Schuhe und Socken: Wenn es kalt wird, dann meist von unten.

Sonnenschutz: Oben ohne bei Sonnenschein paddeln – eher eine mittelmäßige Idee. Stichwort Sonnenbrand. Hitzeerschöpfung und Hitzschlag sind auch nicht gerade schön. Deshalb: Sonnencreme, Sonnenbrille, was für den Kopf, ein Shirt zum Überziehen und auf jeden Fall: Genug trinken!


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