Startrampe // Ginger Redcliff Die Piano-Power-Zauberin
Ginger Redcliff ist eine Meisterin im Improvisieren. Ihre erste EP hat sie teilweise in ihrem alten Kinderzimmer aufgenommen. Für die Texte hat sie sich ihren Onkel in Australien zur Hilfe geholt. Und ein Konzert vor Metalfans im Fußballvereinsheim hat sie auch schon überstanden.
Name:
Ginger Redcliff
Da kommt sie her:
Mittlerweile lebt Hanna Plaß in München, hier war sie auch an der Schauspielschule. Geboren wurde sie aber in London und aufgewachsen ist sie im oberfränkischen Wunsiedel, bekannt für seine Theaterfestspiele, bei denen Hanna im Sommer 2012 als Julia sich selbst und dem Romeo den Kopf verdreht hat.
Musik für:
Norah Jones-Fans, die seeehr entspannte Sonntagnachmittage im Café schätzen.
Der denkwürdigste Startrampe-Moment:
Wie Hanna zusammen mit ihrem musikalischen Kompagnon Tom Bola ihr Wohnzimmerkonzert im Schaufenster eines Möbelhauses spielt und die Leute in der Passage davor Walzer tanzen.
Das denkwürdigste Zitat:
"Ich wär so gern manchmal angesagt und Elektro und klein, aber es ist nicht die Musik, die ich schreibe. Es ist einfach nicht so. Ich bin immer so bombastisch, riesig… die großen Beckenschläge, die großen Geigen und der Kontrabass. Alles groß! Aber ich mach das auch nicht, um kleinen, futzeligen Kribbelscheiss zu machen. Wenn schon, denn schon!"
Ginger Redcliff
Der netteste Gast im Studio:
Der kanadische Superpianist, Elektrorapper und Entertainer Chilly Gonzales, der über selbstverliebte Künstler lästert: "An artist is a masturbator, an entertainer is a lovemaker." Anschließend vertont er mit verbundenen Augen und einhändig am Klavier Hannas morbides Lieblingskinderbuch "Algernon", während sie den Text vorträgt.
Momentan geht bei ihr:
Viel! Schließlich ist Ginger Redcliff ganz schön beschäftigt. Zusätzlich zu ihren zahlreichen Engagements als Schauspielerin hat sie es irgendwie geschafft, ihr Debütalbum "Note" aufzunehmen, das im Sommer 2012 erschienen ist.
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