Sound und Musik Wie der Bayern 2-Klang entsteht
Jede Radiowelle wünscht sich, sofort erkannt zu werden. Dafür braucht es ein markantes Sound-Design und eine definierte Musikfarbe. Auch bei Bayern 2 bleibt nichts dem Zufall überlassen.
Jede Radiowelle wünscht sich, sofort erkannt zu werden. Dafür braucht es ein markantes Sound-Design und eine definierte Musikfarbe. Auch bei Bayern 2 bleibt nichts dem Zufall überlassen.
"Sounddesign ist so was wie das Gesicht einer Welle: unverwechselbar, sofort wieder zu erkennen, prägnant und dabei unaufdringlich. Für die Menschen, die uns zuhören, ist das Sounddesign von Bayern 2 so was wie ein akustischer Einrichtungsgegenstand zu Hause. Es muss also daheim hinpassen: ist immer da, darf nicht nerven und soll angenehm sein. Andererseits strukturiert Sounddesign mit seinen Jingles, Betten und Drop Ins auch unser Radio und gibt damit Orientierung beim Hören. Wichtig auch die Station Voice: Dagmar Dempe ist die deutsche Stimme von Merryl Streep, sie klingt warm, unaufgeregt und ist hörbar nicht mehr 20 Jahre alt. So wie Bayern 2 auch."
"Wir spielen Legenden und bieten Entdeckungen. Da sind also einerseits vertraute Songs aus der Vergangenheit, die aber auch besonders sein müssen. Wiederentdeckungen sozusagen: Künstler wie David Bowie, Aretha Franklin, Oasis, Joni Mitchell spielen da eine Rolle – und das nicht mit den typischen Hits, die auf den Musikwellen des BR laufen.
Wir lieben es, neue Musik aufzuspüren: Junge interessante Singer/Songwriter/-innen, spannende Albumtracks, Neues aus der Welt des Heimatsound, also aus Bayern und dem Alpenraum. Und wir legen Wert auf Melodien, die über die verschiedenen Generationen unserer Hörer ankommen. Wiedererkennbare Instrumente, ein musikalisches Gesamterlebnis, das aber nicht aufregen darf inmitten des gesprochenen Wortes. Vielfältig dürfen die Songs bei uns sein, in Sprachen und Genres, von Chanson bis Indiepop. Von Bairisch bis Weltmusik.
So ist auch die Musik etwas, an dem man unser Programm erkennen kann. Nur so klingt Bayern 2."