Krieg in Nahost: Warum sind Journalisten noch immer so gefährdet?
Noch immer gilt der Krieg im Nahen Osten als besonders gefährlich für Medienschaffende. Mehr als 150 von ihnen sind seit dem Überfall der Hamas auf Israel getötet worden - im Gaza-Streifen, in Israel oder dem Libanon. Warum verbessert sich die Lage nicht? Warum werden Reporterinnen und Reporter gezielt angegeriffen? Wie könnten sie besser geschützt werden? Linus Lüring diskutiert darüber Martin Durm, der für ARD seit Jahrzehnten aus Syrien oder dem Libanon berichtet und mit Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv. Außerdem erklärt Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen, warum gezielte Angriffe auf Journalisten Kriegsverbrechen sind und was Klagen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag bewirken könnten.