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Fünf Jahre nach Protesten in Hongkong: Was vom Ruf nach Demokratie übrig ist

In Hongkong jähren sich die Proteste der zerschlagenen Demokratiebewegung in Hongkong zum fünften Mal. Über eine Million Menschen gingen im Jahr 2019 bei Demonstrationen auf die Straße. Anfangs war es ein Protest gegen ein geplantes Auslieferungsgesetz, dann wurde es zum Protest gegen den Einfluss der kommunistischen Zentralregierung Chinas in der chinesischen Sonderverwaltungsregion. Die Proteste schlugen schließlich in Gewalt um, seitens der Polizei und manchen Demonstranten. Mehr als 4.000 Menschen wurden festgenommen. Im Jahr 2020 hat die chinesische Zentralregierung ein Staatssicherheitsgesetz für Hongkong erlassen. Dieses hat oppositionelle Stimmen nahezu verstummen lassen. Prominente Demokratie-Aktivisten sitzen in Haft. ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt berichtet.

Fünf Jahre nach Protesten in Hongkong: Was vom Ruf nach Demokratie übrig ist | Bild: iStock / Montage: BR
24 Min. | 18.10.2024

VON: Eva Lamby-Schmitt

Ausstrahlung am 20.10.2024

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