Absage von Peter Jackson David Bowie hat für eine Rolle in "Herr der Ringe" vorgesprochen
Er wollte, aber er durfte nicht: David Bowie hat von Regisseur Peter Jackson angeblich mal eine Absage für den "Herrn der Ringe" bekommen. Dabei wäre er bestimmt ein guter Elrond gewesen - oder Gandalf.
Es wurde schon länger spekuliert, jetzt scheinen sich die Gerüchte zu bestätigen: Schauspieler Dominic Monaghan hat in einem Interview mit der "Huffington Post" verraten, dass er David Bowie beim Casting für "Herr der Ringe" getroffen hat. In dem Interview erzählt Monaghan, dass er nach dem Vorsprechen in London noch ein paar Minuten warten sollte. "Während ich ein Magazin las, kam David Bowie rein, trug sich in eine Liste ein und ging rein. Ich nahm an, dass er für die Rolle von Gandalf vorgesprochen hat", erzählt Monaghan, der in der Filmtrilogie den Hobbit Meriadoc "Merry" Brandybock spielt.
"Ich kann mir keine andere Rolle vorstellen, für die er vorgesprochen haben könnte", sagt Monaghan und gibt zu: "Es kann auch was anderes gewesen sein. Aber ich bin ein riesiger David-Bowie-Fan und kann schon froh sein, seinen Sohn zu kennen. Ihn damals so vor mir zu sehen, war etwas sehr Besonderes für mich." Bowie hat am Ende weder die Rolle von Elrond, dem Elb (den spielt Hugo Weaving), noch Gandalf bekommen.
Warum David Bowie eine Absage gekriegt hat, darüber gibt es nur Gerüchte. Angeblich dachte Regisseur Peter Jackson, dass Bowie einfach zu berühmt ist - so sehr, dass seine Bekanntheit den Erfolg des Films vielleicht überstrahlt hätte.
Übrigens hat David Bowie ebenso gut Absagen verteilt wie Peter Jackson: Den Red Hot Chili Peppers hat er zweimal einen Korb gegeben. Einmal, als sie ihn fragten, ob er ihr Album "By The Way" produzieren kann, und dann nochmal 2006, als es um die Produktion von "Stadium Arcadium" ging.
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Alex, Freitag, 29.Januar 2016, 10:58 Uhr
1.
Da ist ein Fehler im Text, direkt erste Zeile, der Schauspieler heißt Dominik
Antwort von PULS-Redaktion, Freitag, 29.Januar, 11:18 Uhr
Danke, ist korrigiert!