Vorgestellt // Jordan Prince Storytelling-Folk fürs Herz und Hirn
Jordan Prince hat mit seinem Umzug von New Orleans nach München alles hinter sich gelassen. Sein Debüt "12 Songs for 12 Friends" erzählt Geschichten von prägenden Freundschaften, die sein Leben für immer verändert haben.
Mögen wir, weil...
… Jordan Prince einer der sympathischsten Neu-Münchner überhaupt ist. Vor zweieinhalb Jahren hat er seine alte Heimat New Orleans hinter sich gelassen und in einer völlig fremden Stadt neu angefangen. Eine Herausforderung, die nicht leicht für ihn war. Mittlerweile lebt und liebt der Singer-Songwriter aber die typisch bayerische Gemütlichkeit - inklusive Baden in der Isar und Besuche im Biergarten.
Musik für...
… Herz und Hirn. Wer nachdenkliche Storytelling-Geschichten mag, ist bei Jordan Prince genau richtig. Erst die Distanz hat ihm bewusst gemacht, wie sehr er seine Freunde aus New Orleans braucht. Sein Debütalbum "12 Songs for 12 Friends" ist ein "Testament der Wertschätzung", wie es Jordan gerne selbst bezeichnet. Zwölf Songs, die zwölf Lieblingsmenschen gewidmet sind und die melancholischer Rückblick, Selbst-Therapie und gleichzeitig das wohl schönste Geschenk sind, das man von einem guten Freund bekommen kann.
Was man wissen muss...
… verantwortlich für seine Liebe zur Musik war sein Vater. Der hat ihm Bands wie Led Zeppelin, Simon & Garfunkel und Crosby, Stills and Nash gezeigt. Der amerikanische Singer-Songwriter Drew Danburry war es dann aber, der Jordan Prince dazu gebracht hat, seine eigenen Folk-Songs auf der Akustik-Gitarre zu komponieren.
Er wird entdeckt, weil...
… Jordan Prince mit seinen Songs eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Sein traurig-weirder Folk klingt typisch amerikanisch - mit feinen Gitarren-Pickings, sehnsüchtigen Melodien und sanfter Stimme. Und die lässt in ihrer Zartheit und Wärme einen Hauch von John Lennon oder Paul Simon durchscheinen. Klingt nach etwas internationalem Flair im gemütlichen München.
Sendung: Freundeskreis, 22.05.2018 - ab 10.00 Uhr