Kompositionen für Haustiere Amerikanischer Cellist macht Musik für Katzen
Wisst ihr, wie Katzen unsere Musik wahrnehmen? Laut Experten klingen Brahms, Bach und Beethoven für die felligen Freunde einfach nach Lärm. Ein amerikanischer Komponist macht jetzt Musik extra für Katzen. Nach ganz eigenen Regeln.
Katzenohren funktionieren anders als die von uns Menschen. Die Ohren von Katzenbabies sind bei der Geburt noch verschlossen, im Gegensatz zu menschlichem Nachwuchs lernen sie das Hören nicht schon in der Gebärmutter. Folglich ist auch ihr Verständnis für Geräusche, Rythmus und Musik ein ganz anderes, sagt David Teie, Komponist und langjähriger Cellist des National Symphony Orchestra in Washington. Sein Kickstarter-Projekt Music for Cats hat erfolgreich ein Album speziell mit Musik für Katzen finanziert.
David Teies Erkenntnissen zufolge können nämlich auch Katzen Musik genießen, wenn man sie auf ihre Vorlieben und Hörgewohnheiten anpasst. Das heißt, Geigen, die wie Vögel klingen, eine Klaviermelodie, die an Wind in Baumwipfeln erinnert und das Ganze unterlegt mit einem wohligen Schnurren. Glaubt man dem Werbevideo aus der Kickstarter-Kampagne, fahren Katzen regelrecht darauf ab.
Nach dem ersten Heimtier-Album sollen von David Teies Projekt musikalische-Genüsse für andere Spezies folgen.