Startrampe // L'aupaire Folk mit Fingerspitzengefühl
Name:
L’aupaire. In seinem Pass steht aber Robert Laupert. Zu seinem Künstlernamen hat ihn die Tatsache inspiriert, dass die Menschen in Budapest seinen Nachnamen immer "Loopäär" aussprechen.
Kommt aus:
Gießen in Hessen
Und was macht der so?
So oft wie möglich nach Budapest fahren. Denn dort, in der Wohnung seiner Großeltern, abgeschottet von der Außenwelt, kann er gut kreativ sein. Dort hat er die Songs für seine "Rollercoaster"-EP und sein Debütalbum skizziert und dabei die verschiedensten Instrumente ausprobiert: Gitarre, Paddle Steel, Drums, aber auch Bläser und Klavier. Doch Robert ist kein Eigenbrötler. Immer wieder kamen andere Musiker dazu und mit ihnen (oder notfalls solo) ist Robert nun ständig auf Tour und auf Festivals wie dem Melt! in Sachsen-Anhalt oder dem South by Southwest in Austin unterwegs.
Will nach…
... Amerika. Deshalb war Robert in diesem Jahr ja auch schon in Kalifornien und Texas unterwegs. Dort kam er mit seinen musikalischen Einflüssen in Berührung: Blues, Folk und Country. Dazu passt, dass er mit seiner nasalen Stimme oft wie sein Vorbild und Namensvetter Robert Zimmermann aka Bob Dylan klingt. Mal zart, mal dringlich. Lässiger Folk-Pop, der unter die Haut geht und manchmal an Milky Chance erinnert, nur ohne elektronische Beats.
Ist ein guter Mitfahrer weil...
… er Begegnungen mit anderen Menschen in anderen Städten liebt, wie zum Beispiel in Los Angeles das Treffen mit dem Produzenten und Songschreiber Mocky, der bereits mit Jesper Munk und Feist zusammengearbeitet hat. Wie die Songs klingen, an denen er mit L’aupaire gefeilt hat, kann man sich dann anhören, wenn im Frühjahr 2016 endlich das Debütalbum erscheint.
Auf dem Reisemixtape läuft...
... Treetop Flyers, Bob Dylan, Beirut, Jeff Buckley, aber auch Miles Davis und John Coltrane.
Immer im Gepäck...
... sind seine sieben Sachen: Hut, Ukulele, dazu Beef, Speck, Käse, Rucola und karamellisierte Zwiebeln (für den Original-Robert-Burger aus Gießen).