Startrampe // Sickcity Die Rock-Discoschranzer
München ist nicht als "kranke Stadt" bekannt. Doch ein bisschen Wahnsinn tut manchmal gut. Wie bei den vier Jungs von Sickcity und ihrer verwirrend abwechslungsreichen Musik.
Name:
Sickcity
Da kommen sie her:
München
Musik für:
Partys, auf denen Menschen feiern, die sich mit Placebo und System Of A Down ebenso anfreunden können wie mit Elektrobeats. Sie selbst nennen ihre Musik "postnuklearen Disco-Schranz".
Der denkwürdigste Startrampe-Moment
Als die Krawall-Elektro-Fachfrau Peaches den Jungs beim Sonnenrot-Festival folgenden Tipp gibt, wie sie auf sich aufmerksam machen können: "You should wear little pink shorts and stop shaving your pussy hair and then people will notice you." Die Antwort ist Schweigen.
Das denkwürdigste Zitat
"Die Ressource Band ist heutzutage das billigste, was es gibt, billiger als kaltes Wasser, weil du Millionen findest, die umsonst irgendwo spielen. Wenn du's nicht machst, macht es halt wer anders. So wirst du dazu gebracht, dich häufig unter Wert zu verkaufen."
Daniel
Die nettesten Gäste im Studio:
Die Sportfreunde Stiller natürlich, die grinsend von vergangenen Negativerlebnissen erzählen (wie sie mal ein Produzent abzocken wollte, wie sie vor null Publikum in der Schweiz gespielt haben) und zum Schluss noch einen Grölgesang auf Sickcity anstimmen.
Momentan geht bei ihnen:
Nicht sooo viel, die Jungs sind schwer mit ihren anderen Bands Nerds On Prom Night und Blek Le Roc beschäftigt.
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