Neuer Blick auf die griechisch-Bayerische Geschichte in den Münchner Kammerspielen "Bavarokratie"
Ein Werk einer jungen Regisseurin hat am 19. März in den Münchner Kammerspielen Premiere. Die Inszenierung erzählt die Geschichte des bayerischen Prinzen Otto, der vor fast 200 Jahren König von Griechenland war. Kathrin Reikowski hat bei den Proben zugeschaut.
Wie können wir in Europa gemeinsam leben, auch wenn die Geschichte teils belastet ist und wir unterschiedliche Sprachen sprechen und daraus Verständigungsprobleme wachsen? Das erforscht eine Theaterinszenierung an den Münchner Kammerspielen - und zwar anhand eines Themas, das in Bayern so gut wie unbekannt ist. Oder wussten Sie, dass Griechenland vor knapp 200 Jahren einen König aus Bayern hatte?
Das deutsch-griechische Stück von Paula Schlagbauer hat am 19. März Premiere in den Münchner Kammerspielen und wird im April in Athen aufgeführt - wo man ganz anders auf die deutsch-griechischen Beziehungen blickt und immer noch sehr konkret die Frage nach Verantwortung stellt, auch im Kontext mit den von den NS-Besatzern verübten Gräueltaten.
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