Komödienstadel Die Hochzeitskutsche Die Hochzeitskutsche
Sonntag, 25.06.2017
20:15
bis 21:45 Uhr
- Untertitel
BR Fernsehen
1994
In der alten Hochzeitskutsche des Gantbräus, die der bäuerliche Philosoph und Maler Damian Breitenaicher im Auftrag von Elisabeth Ganter restaurieren soll, findet sich wertvoller Schmuck. Um einen Kredit zu erhalten, hinterlegt ihn Monika, die Tochter Damians, als Sicherheit bei der Bank. Sie will eine saure Wiese kaufen, die in Kürze Bauland werden soll. Kasimir Brunnthaler, ihr Patenonkel und "zweiter Vater", der sich für sein "Monerl" verantwortlich fühlt, missbilligt diese Spekulation und erteilt ihr eine Lektion.
Albert Stemmle, ein Verwandter der Ganterin, und sein Sohn Jürgen, Student der Ethnologie, suchen den Schmuck. Vater Stemmle hat als Verwalter des Bräu Schwarzgeld in alten Schmuck angelegt und in der Kutsche versteckt. Ihn zurückzufordern ist nicht möglich, weil Oberinspektor Haberer von der Steuerfahndung in der Werkstatt von Damian herumschnüffelt.
Jürgen und Monika verlieben sich. Auch zwischen dem kauzigen Damian und Elisabeth Ganter bahnt sich Zartes an. Deshalb trifft es den aufrichtigen Damian ganz besonders, als ihm seine Tochter die Sache mit dem Schmuck gesteht. Wie soll er das nur der Ganterin erklären?
Inzwischen zieht sein Freund Kasimir im Hintergrund eifrig die Fäden. Natürlich zum Besten aller Beteiligten.
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Damian Breitenaicher | Fred Stillkrauth |
Kasimir Brunnthaler | Max Grießer |
Oberinspektor Haberer | Nikolaus Paryla |
Elisabeth Ganter | Veronika von Quast |
Monika, Damians Tochter | Michaela Heigenhauser |
Geissenfelderin | Maria Singer |
Albert Stemmle | Peter Weiß |
Sparkassendirektor | Udo Weinberger |
Wastl | Florian Reinthaler |
Autor/Autorin:
Werner Asam
Regie:
Werner Asam
Redaktion:
Thomas Stammberger
Komödienstadel ist eine Fernsehreihe des BR, in der komödiantische Theaterstücke in bayerischer Mundart gezeigt werden.
Sie läuft bereits seit 1959 erfolgreich im Programm. Die abwechslungsreichen Stücke, die oft im ländlichen Milieu spielen, werden für das Fernsehen geschrieben oder bearbeitet und dann vor Publikum gespielt und aufgezeichnet.