Der Komödienstadel Das Cäcilienwunder
Sonntag, 08.10.2017
20:15
bis 21:45 Uhr
- Untertitel
BR Fernsehen
Deutschland
2007
Die Schwestern Burgl und Cäcilie können sich auf den Tod nicht leiden. Ihre Näherei ist vom Niedergang bedroht, aber Cäcilie und ihr unehelicher Sohn Luitpold rühren keinen Finger, während sich Burgl und ihr Sohn Max die Finger wund nadeln. Da bringt eine Wette der Schwestern Bewegung in die Sache: Der Sohn, der zuerst heiratet, wird den ganzen Betrieb bekommen. Dumm nur, dass beide Mütter die junge Toni als Braut im Visier haben, die gerade erst in die Nachbarschaft gezogen ist, und die für Max schwärmt. Im Wettrennen um die beste Partie kommt es daraufhin zu etlichen Verwicklungen, durch die beinahe auch noch der einzige Großkunde Schnecklmeier vergrault wird. Eine Modenschau mit Max' gewagten Modellen soll den erzkonservativen Händler zurück ins Boot holen.
Niemand jedoch ahnt von den Ränken, die ausgerechnet Tonis vermeintlicher Vater Denglinger mit der alten Jungfer Cäcilie schmiedet. Während diese an die große Liebe glaubt, hat Denglinger finstere Pläne mit der Näherei. Gut nur, dass Burgl sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und gerade noch dafür sorgt, dass ein Wunder geschieht und Denglinger seine gerechte Strafe bekommt.
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Cäcilie Stachler | Heide Ackermann |
Poldi, ihr Sohn | Dieter Fischer |
Burgl Freisinger | Christiane Blumhoff |
Max, ihr Sohn | Winfried Frey |
Alisi | Hans Schuler |
Theres | Corinna Binzer |
Marie-Antoinette "Toni" | Maria Weidner |
Schnecklmeier | Joachim Bauer |
Betty Bierbach | Sabrina White |
Denglinger | Harry Täschner |
Autor/Autorin:
Steffi Kammermeier
Regie:
Steffi Kammermeier
Redaktion:
Corbinian Lippl
Komödienstadel ist eine Fernsehreihe des BR, in der komödiantische Theaterstücke in bayerischer Mundart gezeigt werden.
Sie läuft bereits seit 1959 erfolgreich im Programm. Die abwechslungsreichen Stücke, die oft im ländlichen Milieu spielen, werden für das Fernsehen geschrieben oder bearbeitet und dann vor Publikum gespielt und aufgezeichnet.