Löwengrube Notpolizei
Montag, 26.02.2018
22:45
bis 23:40 Uhr
- Untertitel
BR Fernsehen
Deutschland
1990
Folge 10
Oma Soleder nimmt zögerlich eine Einladung an, die Herr Buberl fürs Theater ausgesprochen hat. Karl Grandauer klärt seinen Bruder Adi auf dem Gang des Justizpalastes über familiäre Neuigkeiten auf. Adi hat sich nämlich aus politischen Gründen ganz aus dem Familienleben zurückgezogen und weiß so nicht einmal, dass Kurt die Jüdin Sara inzwischen wirklich geheiratet hat.
Es gibt nur eine Gesinnung
Wieder in der Dienststelle, wartet ein neuer Fall auf Karl Grandauer: Zwei Notpolizisten haben im Morgengrauen einen Mann übel zugerichtet, der angeblich dabei war, eine Schaufensterscheibe einzuschlagen und ein Radiogerät zu stehlen. Der vermeintliche Dieb ist an den Folgen der Auseinandersetzung gestorben. Ein Schuldbeweis des Mannes liegt nach den Akten allein aufgrund der Tatsache vor, dass er Kommunist war – so zumindest interpretiert der neue Kollege Hampel die Sachlage.
Was ist denn heute nur los?
Während Karl Grandauer sich mit den störrischen Notpolizisten im Verhör herumschlagen muss, ist daheim die Hölle los: Maxi stört Rudi ständig beim Lernen und Oma Soleder weiß weder ein noch aus ob der Buberlschen Einladung.
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Karl Grandauer | Jörg Hube |
Traudl Grandauer | Christine Neubauer |
Oma Soleder | Franziska Stömmer |
Grüner | Gerd Fitz |
Sara Soleder | Gisela Freudenberg |
Kurt Soleder | Michael Lerchenberg |
Adolf Grandauer | Alexander Duda |
Rudi | Florian Büse-Böhm |
Maxi | Florian Reinheimer |
Kamera:
Carl-F. Koschnick
Regie:
Rainer Wolffhardt
Redaktion:
Elmar Jaeger
Unser Profil
Was macht eine Serie zur Kultserie? Mitreißende Geschichten und überzeugende Schauspieler. Denn beides zieht die Zuschauer in die Serie, hält sie und lässt sie nicht mehr los. Und genau deswegen ist "Löwengrube" zur Kultserie geworden: Den Machern, Autor Willy Purucker und Regisseur Rainer Wolffhardt gelingt es, die großen Ereignisse der Weltpolitik durch die Brille der "ganz normalen, kleinen Leute" zu zeigen.