Der Komödienstadel Lauter Hornochsen
Sonntag, 29.01.2012
19:45
bis 21:15 Uhr
- Surround
- Untertitel
BR Fernsehen
Deutschland
2012
Filzach, Ende der 70er-Jahre. Kurz vor der Wiederwahl gibt der amtierende Bürgermeister Franz Xaver Bilmoser eine Meinungsumfrage in Auftrag. Leider fällt sie so schlecht aus wie erwartet. Bilmoser fürchtet, sein Amt an den Konkurrenten und ärgsten Feind, den Essigfabrikanten Benedikt Scheibler, zu verlieren. Um das Ruder herumzureißen, entwickelt er ein ausgeklügeltes Konzept an Wahlkampfstrategien. Zum Einen stellt er der Gemeinde die blutjunge, aufreizende Liesl als seine frisch Verlobte, seine "Junge Oide" vor. Nur dumm, dass Sohn Andi ebenfalls ein Auge auf die Liesl wirft. Zum anderen spannt Bilmoser auch den bayerischen Minister für Landwirtschaft und Forsten vor seinen Karren, indem er ihm die Schirmherrschaft für das bevorstehende Landwirtschaftsfest anbietet. Wenn dann von beiden ein Foto vor seinem Zuchtbullen Max II., der schon allein aus Gründen der Spezlwirtschaft den ersten Preis gewinnen wird, in die Zeitung kommt, sollte der Wiederwahl zum Bürgermeister nichts mehr im Wege stehen. Doch es kommt natürlich alles ganz anders ...
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Franz Xaver Bilmoser, 1. Bürgermeister | Hans Schuler |
Andi Bilmoser, sein Sohn | Matthias Ransberger |
"Liesl" Elisabeth, alias Monika | Lilian Naumann |
Benedikt Scheibler, Essigfabrikant | Markus Neumaier |
Waltraud Scheibler, seine Frau | Eva-Maria Höfling |
Moare, Betriebsinspektor | Winfried Frey |
Schorsch, Eishockeytrainer | Christian K. Schaeffer |
Vroni, Bedienung | Julia Urban |
Gitti, Zeitungsvolontärin | Ina Meling |
Landwirtschaftsminister | Wolfram Kunkel |
Referent des Ministers | Hans Kitzbichler |
Chorleiter | Thomas Schechinger |
Regie:
Peter Weissflog
Redaktion:
Hubert Haslberger
Komödienstadel ist eine Fernsehreihe des BR, in der komödiantische Theaterstücke in bayerischer Mundart gezeigt werden.
Sie läuft bereits seit 1959 erfolgreich im Programm. Die abwechslungsreichen Stücke, die oft im ländlichen Milieu spielen, werden für das Fernsehen geschrieben oder bearbeitet und dann vor Publikum gespielt und aufgezeichnet.