ZUM 70. GEBURTSTAG VON MAX FÄRBERBÖCK Tatort: Mia san jetz da wo’s weh tut
Dienstag, 22.09.2020
20:15
bis 21:45 Uhr
- Audiodeskription
- Surround
- Untertitel
BR Fernsehen
Deutschland
2016
Ein Rumäne wird verurteilt, unter starkem Alkoholeinfluss seine 19-jährige Cousine, die Prostituierte Aurelia Rubin (Anne-Marie Waldeck), misshandelt und erwürgt zu haben. Für Franz Leitmayr, der die fünf Monate zurückliegenden Ermittlungen leitete, ist das ein Fall unter vielen – Milieu. Der Täter total betrunken, ein schnelles Geständnis, fertig.
Ivo Batic hatte sich bei der Ermittlung zurückgehalten, weil ihn mit dem Bordellbetreiber Harry Schneider (Robert Palfrader), bei dem Aurelia arbeiten sollte, eine Jugendfreundschaft verbindet. Zurück im Büro bittet Batic den Kollegen Kalli noch einmal um die Akte des verurteilten Rumänen, zu schnell kommt ihm das Geständnis des Rumänen vor.
Kurz darauf sind die beiden Kommissare um eine bittere Erkenntnis reicher: Sie haben den Fall vernachlässigt und einen Bock nach dem anderen geschossen. Jetzt wissen sie, dass die tote Aurelia am Abend der Tat mit einer anderen Prostituierten, Mia Petrescu (Mercedes Müller), unterwegs war. Dieses Mädchen ist seit jener Nacht vor fünf Monaten spurlos verschwunden.
Dass Aurelias Verschwinden gemeldet wurde und das von Mia nicht, ist nur der erste Hinweis darauf, dass der verurteilte Cousin von Aurelia vermutlich gekauft wurde, um ein Verbrechen zu vertuschen, das einen ganz anderen Hintergrund hat.
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Franz Leitmayr | Udo Wachtveitl |
Ivo Batic | Miroslav Nemec |
Benny | Max von der Groeben |
Mia Petrescu | Mercedes Müller |
Harry Schneider | Robert Palfrader |
Siggi Rasch | Andreas Lust |
Roman Czernik | Till Wonka |
Markus Zöller | Vincent zur Linden |
Kalli Hammermann | Ferdinand Hofer |
Ritschy Semmler | Stefan Betz |
Dr. Matthias Steinbrecher | Robert Joseph Bartl |
Großmutter Zöller | Gertrud Roll |
Autor/Autorin:
Max Färberböck, Catharina Schuchmann
Kamera:
Alexander Fischerkoesen
Regie:
Max Färberböck
Musik:
Richard Ruzicka
Redaktion:
Stephanie Heckner