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Die Kissinger-Saga Henry und Walter - zwei Brüder aus Fürth

Von links: Henry und Walter Kissinger. | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/TLF-TimeLineFilm GmbH. Andere Verwendungen nur nach entsprechender vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Montag, 27.05.2013
22:30 bis 23:15 Uhr

BR Fernsehen
2007

"Ich gebe niemals Interviews über mein privates Leben", so antwortete Henry Kissinger im Herbst 2003 auf die briefliche Anfrage aus Deutschland. Aber die Fernsehjournalistin Evi Kurz aus Kissingers alter Heimatstadt Fürth ließ nicht locker. Mehr als zwei Jahre später gab der amerikanische Politikwissenschaftler und Politiker deutscher Herkunft nach: Erstmals hat Henry Kissinger in einem langen und bewegenden Interview über sein nicht-öffentliches Leben, über seine Familie und Kindheit in Deutschland, die Flucht vor den Nazis, über das Leben in Amerika und über sein Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen gesprochen. Als Henry Kissinger seine Zurückhaltung aufgab, schlossen sich ihm andere wichtige Persönlichkeiten an. Zuerst sein ein Jahr jüngerer Bruder Walter, den die Zeitschrift "Newsweek" "the other Kissinger" nannte und der Jahrzehnte an der Spitze großer amerikanischer Industrieunternehmen stand, außerdem Verwandte, Freunde und Politiker: Helmut Schmidt und Hans-Dietrich Genscher zum Beispiel.

Redaktion: Brigitte Abold