Making-of des Liebesmärchens "Gondola" Lost im Kaukasus Der "Gondola"-Dreh
Nacht auf
Donnerstag, 07.03.2024
00:30
bis 00:55 Uhr
- Video bereits in der Mediathek verfügbar
BR Fernsehen
Deutschland
2023
Dokumentarfilmer Andreas Wilcke ("Volksvertreter", "Die Stadt als Beute") begleitet Regisseur Veit Helmer und dessen Ensemble bei der Arbeit am Spielfilm "Gondola". Es wird eine poetische Spurensuche in Georgien, wo Helmer filmisch bislang unentdeckte Gegenden erkundet und in einer alten Gondel-Anlage sein Hauptmotiv findet.
Im dem Liebesmärchen "Gondola" erzählt er von Iva (Mathilde Irrmann), die nach dem Tod des Vaters dessen Job als Gondel-Schaffnerin übernimmt. Während eine der Gondeln hoch zum Dorf fährt, fährt die andere Richtung Tal. Auf halber Strecke treffen sich die Gondeln alle halbe Stunde, in einem kurzen Moment sehen sich dort Iva und Nino (Nini Soselia), die Schaffnerin der anderen Gondel.
Eine zarte Liebe entsteht, sehr zum Missfallen des Chefs. Wie so oft bei Veit Helmer kommt auch "Gondola" komplett ohne Dialoge aus. Welche besondere Bedeutung die Tonspur und Klangeffekte bekommen, berichtet "Lost in Kaukasus".
Veit Helmer castet dabei Georgierinnen und Georgier aus der Region, die auf ungewöhnliche Weise Musik machen, jagt einem entlaufenen Schwein nach und bringt Kameramann Goga Devdariani zur Weißglut, der aus dem Fluchen gar nicht mehr herauskommt. Dazu berichtet Darstellerin Mathilde Irrmann von der besonderen Atmosphäre am georgischen Set.
Regie:
Andreas Wilcke
Redaktion:
Carlos Gerstenhauer