BR Fernsehen

Krimi mit Uwe Kockisch Donna Leon - Acqua Alta

Endlich haben Commissario Brunetti (Uwe Kockisch, links) und sein Assistent Sergente Vianello (Karl Fischer) eine vielversprechende Spur. | Bild: ARD Degeto/BR/Martin Menke

Samstag, 01.06.2024
20:45 bis 22:15 Uhr

  • Untertitel

BR Fernsehen
Deutschland 2004

In Venedig steigt das Hochwasser, es ist kalt und in Brunettis Büro streikt die Heizung, als der Commissario erfährt, dass die amerikanische Altertumsforscherin Brett Lynch zusammengeschlagen wurde.

Die Polizei geht von einem versuchten Raubüberfall aus. Doch Brunetti, der die Archäologin seit Langem kennt, erfährt von ihrer besorgten Freundin Flavia Petrelli, dass Brett daran gehindert werden sollte, den Museumsdirektor Semenzato zu treffen.

Brett hatte einen triftigen Grund, ihn zu sprechen: Die Ausstellung chinesischer Vasen, die sie für Semenzatos Museum organisierte, ist nicht vollständig wieder in Peking eingetroffen – zwei kostbare Stücke wurden durch Fälschungen ersetzt. Von dem befreundeten Kunstkenner Gabriele Cassato erfährt Brunetti, dass Semenzato als stiller Teilhaber des Antiquitätenhändlers Franco Murino nebenher auf dem Kunstmarkt absahnt. Viel kann Brunetti aus den beiden nicht herausbekommen, denn Semenzato und Murino werden kurz nacheinander ermordet.

Brunetti steht vor einem Rätsel – doch als Signorina Elettra auf dem Überwachungsvideo des Museums den zwielichtigen Salvatore La Capra identifiziert, wird der Commissario hellhörig: Salvatore ist der Sohn von La Capra sen., einem "ehrenwerten" Mann mit den besten Beziehungen. Als Brunetti von seinem Vorgesetzten Patta erfährt, dass La Capra sen. auch leidenschaftlicher Kunstsammler ist, schließt sich der Kreis.

Besetzung

Rolle: Darsteller/Darstellerinnen:
Guido Brunetti Uwe Kockisch
Paola Brunetti Julia Jäger
Chiara Brunetti Laura Charlotte Syniawa
Raffi Brunetti Patrick Diemling
Gabriele Cassato Rolf Hoppe
Vice-Questore Patta Michael Degen
Sergente Vianello Karl Fischer
Signorina Elettra Annett Renneberg

Autor/Autorin: Kathrin Richter, Ralf Hertwig
Regie: Sigi Rothemund
Redaktion: Claudia Luzius