BR Fernsehen

Elefant, Tiger & Co Geschichten aus dem Leipziger Zoo

Die Urmutter der Zoo-Doku-Soaps "Elefant, Tiger & Co." blickt authentisch, intim und mit berührender Erzählweise hinter die Kulissen des Leipziger Zoos. Sie erzählt Geschichten von Menschen und Tieren aus dem Zoo und beleuchtet den Alltag hinter den Kulissen eines der renommiertesten Zoologischen Gärten Europas. Im Bild: Der Leopard "Xembalo". | Bild: MDR/Andreas Lander

Montag, 03.06.2024
10:10 bis 11:00 Uhr

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Deutschland 2017

Verspäteter Kindertag In Gondwanaland wartet man gespannt auf die Niederkunft von Schabrackentapir Laila. Mit etwas Verspätung purzelt der Winzling heraus – ganz ohne Komplikationen! Kurator Fabian Schmidt will den beiden einen ersten Kurzbesuch abstatten. Zuvor schaut er sich aber noch die aufgezeichneten Bilder der Überwachungskameras an, um zu sehen, ob das Kleine auch schon den Weg ans Euter gefunden hat. Stutenbissig Zebrastute Hattie ist neu im Zoo Leipzig. Nun soll sie alle anderen Stuten und Hengst Henry kennenlernen. Doch alles schön langsam, denn auch bei Zebras gibt es die sogenannte Stutenbissigkeit. Marco Mehner und Rene Forberg lassen deshalb erst mal nur die halbe Herde dazu. Kinder großziehen Junge Eltern kennen das: Das erste Kind ist ein Abenteuer mit vielen Fragezeichen. Meterweise gibt es Ratgeberliteratur und Internetwissen. Doch Schimpansen haben solche Hilfen nicht. Sie müssen ihrem Instinkt vertrauen oder sich das Know-how bei anderen Eltern abschauen. So auch die 12-jährige Kisha, die ihr erstes Jungtier zur Welt gebracht hat: Ohini, einen Jungen. Jetzt dürfen Mutter und Kind zum ersten Mal mit den anderen Schimpansen auf die Außenanlage. Acht Arme für Leipzig Im Aquarium ist ein Paket mit sensiblem Inhalt eingetroffen. In ihm schlummert ein neuer Krake aus dem Mittelmeer. Diese Weichtiere gelten als äußerst intelligent, was seine Leipziger Vorgänger schon mehrfach unter Beweis stellten. Doch von Knobeleien ist der Achtarm noch weit entfernt. Kurator Ulrich Grassl gewöhnt den Neuankömmling erst einmal an die hiesigen Wasserverhältnisse. Und dann kommt der große Moment, denn der Oktopus soll ins 5.000 Liter große Mittelmeerbecken eingesetzt werden.

Redaktion: Sarah Vogl