Kinderfilm Mein Vater, die Wurst
Sonntag, 20.10.2024
08:25
bis 09:45 Uhr
- Audiodeskription
- Untertitel
- Video bereits in der Mediathek verfügbar
BR Fernsehen
Belgien, Niederlande, Deutschland
2021
Die elfjährige Zoë hat eine etwas sonderbare, aber durchaus liebenswerte Familie. Während ihre Mutter Veronique als Handelsvertreterin der familiengeführten Schokoladen-Fabrik um die Welt reist, arbeitet ihr Vater Paul in einer Bank. Ihre ältere Schwester Fien (15) ist eine echte Streberin und ihr Bruder Kas (17) glaubt die Welt steht kurz vor dem Untergang und will jederzeit für alle Eventualitäten gewappnet sein.
Zoë hat gerade die Schule gewechselt und sie fühlt sich dort wie ein Chamäleon im Dschungel - unsichtbar und umgeben von wilden Raubtieren. Ihr fällt es schwer neue Freundschaften zu knüpfen. Deswegen hat sie aufgehört zu sprechen. Als ihr Vater eines Abends ganz aufgewühlt nach Hause kommt und seinen Kindern verkündet, dass er seinen Job hingeworfen hat und Schauspieler werden möchte, können Zoe und ihre Geschwister es nicht glauben. Während Fien überzeugt ist, dass ihr Vater einen Burnout erlitten hat und Kas glaubt, er sei komplett verrückt geworden, glaubt nur Zoë an den Traum ihres Vaters.
Zoës Mutter fällt aus allen Wolken, als sie von den Neuigkeiten erfährt. Sie kann nicht glauben, dass er es ernst meint. Doch Paul will sich eine Auszeit nehmen, um seinen Traum zu verwirklichen. Wenn es ihm nicht gelingt, als Schauspieler erfolgreich zu sein, geht er zurück zu seinem alten Job in der Bank.
Die Wochen vergehen, aber Paul schafft es einfach nicht eine Rolle zu ergattern. Bei einem Vorsprechen merkt Zoë, wie aufgeregt ihr Papa ist, und dass er dringend Unterstützung braucht.
Festivalteilnahmen und -auszeichnungen: Filmfestival "Schlingel" Chemnitz 2021
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Paul Schutijzer | Johan Heldenbergh |
Zoë Schutijzer | Savannah Vandendriessche |
Véronique De Soete | Hilde de Baerdemaeker |
Fien Schutijzer | Jade De Ridder |
Kas Schutijzer | Ferre Vuve |
Autor/Autorin:
Jean-Claude Van Rijckeghem
Regie:
Anouk Fortunier
Redaktion:
Daniela Aulinger