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Eisbär, Affe & Co | 21.10.2024 Ein Hirscheber muss kieferchirurgisch behandelt werden

Babirusa - so wird der in Indonesien lebende Hirscheber genannt. Diese Tierart steht in dem Verdacht, sich selbst zu töten, denn seine Hauer, die größer sind als bei anderen Schweinen, ragen nicht aus dem Maul heraus, sondern bilden beim Wachstum einen Bogen nach hinten. Dabei wachsen die Hauerspitzen mitunter bis zum Kopf und sogar ins Gehirn hinein - und so schneidet sich der Babirusa gelegentlich ins eigene Fleisch. | Bild: BR

Montag, 21.10.2024
10:10 bis 11:00 Uhr

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Deutschland 2010

Das künstliche Riff und seine Bewohner in ihrem Farbenzauber ziehen die Besucher der Wilhelma magisch an. Hier gibt es sonderbare Formen des Zusammenlebens wie etwa die zwischen der Seeanemone und dem Anemonenfisch: Wenn zwei unterschiedliche Arten voneinander profitieren oder miteinander leben können, spricht man von einer Symbiose. Auf dem Schaubauernhof steht wieder mal ein Abschied bevor: Die Poitou-Eselin Veronique zieht um auf einen Therapiehof, wo sie zur therapeutischen Arbeit mit Kindern gebraucht wird. Um den Transport so stressarm wie möglich zu machen, soll Esel Mephisto mit in den Anhänger steigen. Die beiden Tierärzte machen Visite beim Hirscheber, der kieferchirurgisch behandelt werden muss. Das Besondere daran: Den Eingriff wird ein Kollege aus der Humanmedizin durchführen.

Redaktion: Sarah Vogl