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Panda, Gorilla & Co Steppenfüchse sollen gegen Tollwut geimpft werden

Zoo Berlin: Im Raubtierhaus sollen die Jungtiere der Steppenfüchsen gegen Tollwut geimpft werden. Dafür müssen die Füchse ihnen erst mal ins Netz gehen. - Im Bild: Junger Steppenfuchs. | Bild: BR/rbb/Thomas Ernst

Montag, 02.12.2024
10:10 bis 11:00 Uhr

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Deutschland 2014

Glück und Leid liegen manchmal sehr nah beieinander. Diese Erfahrung muss auch Reviertierpfleger Christian Möller immer wieder machen. Während er einem kleinen Straußen-Nachzügler ins Leben helfen konnte, musste er gleichzeitig Abschied von Serau-Weibchen Itzumi nehmen, die an den Folgen einer Totgeburt verstorben war. Allein zurück auf der großen Anlage bleibt Akita, das andere Serau-Weibchen, das von Christian Möller nun umso mehr verwöhnt wird. Detlef Liebschwager und seine Kollegen müssen alle zwei Wochen die Hinterlassenschaften der beiden Raubtierpaare Amira und Paule sowie Aru und Aketi auf der Anlage wegräumen. Kollege Ricardo Rzeppa bei den Erdmännchen hat den etwas angenehmeren Job: Er darf sich für die kleinen, quirligen Mangusten eine neue Beschäftigungsidee ausdenken. Im Raubtierhaus bei den Steppenfüchsen sollen die drei Jungtiere u. a. gegen Tollwut geimpft werden. Von erfolglosen Fluchtversuchen zeugt die grüne Farbe auf dem Panzer der Spornschildkröten Kutusow und Co. Über den Sommer sollen sie eine Wohngemeinschaft mit den Blauhals-Straußen Günther und Rike bilden.

Redaktion: Sarah Vogl