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Abenteuer Wildnis | Natur-Doku Wales - Der Wilde Westen Großbritanniens: Langer Winter - Später Frühling

Ein Papageientaucher auf einer Wiese. | Bild: WDR/Anna Gallagher/Adrian Seymour

Freitag, 14.02.2025
11:50 bis 12:35 Uhr

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Deutschland 2020

Der erste Tag des Frühlings fühlt sich in diesem Jahr eher wie ein arktischer Winter an. Ein Sturm aus dem Osten hat Wales mit Schnee bedeckt, quer über das Land von der Grenze im Osten bis zu den Tälern im Süden und den Bergen im Norden. Der Winter scheint nicht zu Ende zu gehen. Und das Leben vieler Wildtiere ist dadurch sehr gefährdet. Es ist ein dramatischer Start in ein Jahr voller Herausforderungen.

Die Tiere reagieren darauf aber nur bedingt, denn viele sind trotz der Kälte schon mehr als bereit, sich wieder zu paaren. Unterschiedlichste Arten wie Wildpferde, Moorhühner, Wasseramseln, Kreuzkröten, Haubentaucher, Papageientaucher oder Zauneidechsen schaffen es auch in diesem kalten Frühling, für Nachwuchs zu sorgen. Das Wetter spielt dabei offenbar nur eine geringe Rolle. Die Konkurrenten hingegen schon eher, denn sie sorgen für Kämpfe, die durchaus gefährlich sein können.

Erstaunlicherweise ändert sich das Frühlingswetter extrem. Zuerst war es zu kalt, dann wird es zu warm. Wie die Tiere das verkraften, und was sie unternehmen, um ihren inzwischen auf die Welt gekommenen Nachwuchs zu versorgen und zu schützen, zeigt diese Folge von "Wales - Der Wilde Westen Großbritanniens".

Autor/Autorin: Anne Gallagher, Adrian Seymour
Redaktion: Sarah Vogl

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