17.1.2016 Infos
Berlinale-Auswahl in Südosteuropa (TV-Kroatien)
In Zagreb fand die Vorauswahl von Filmen aus Südosteuropa für die Berlinale 2016 statt. Die Jury hatte hunderte Filme aus sieben Ländern zu beurteilen. Sie haben den besten Einblick in die Filmwelt von Bulgarien bis nach Russland. Vor der offiziellen Bekanntgabe des Programms dürfen die Titel der ausgewählten Filme nicht preisgegeben werden. Trotzdem gibt es interessante Einblicke in die am 11. Februar beginnende 66. Berlinale. Nikolai Nikitin, Vertreter Russlands, der baltischen Länder und Südosteuropas: "Ich kann nur verraten, dass wir einen unglaublichen Film bei der Eröffnung vorstellen werden und dass es den unglaublichsten aller bisherigen Jury-Präsidenten geben wird: die Schauspielerin und dreifache Oscar-Preisträgerin Meryl Streep." In nur zehn Tagen werden in Berlin 400 Filme gezeigt. Die Berlinale wird außerordentlich gut besucht und das ist die zusätzliche Motivation der Filmemacher, in Zeiten von Netflix, iTunes und Piraterie ihre Filme bei der Berlinale anzumelden.
Neue Medinwerkstatt in Budapest (MTV-Ungarn)
An der Corvinus-Universität in Budapest wurde dieser Tage das neue Medienlabor übergeben. Die Studierenden haben in dieser neuen Medienwerkstatt Zugang zu den neuesten Computern und Programmen und können hier ein praktisches Wissen erwerben, das für sie später auf dem Arbeitsmarkt sehr nützlich ist. Aczél Petra, Institutsleiterin, Corvinus-Universität: "Dadurch wird es uns sowohl im Bachelor-, als auch im Masterstudium möglich sein, richtige Fachleute auszubilden, die auch etwas von Medien und Technologien verstehen. Das war zwar schon bisher unser Bestreben, aber jetzt werden wir das noch viel besser umsetzen können." Das Medienlabor wurde von der Staatlichen Behörde für Medien und Nachrichtenübermittlung errichtet. Bisher erhielten sieben ungarische Universitäten kreative Medienlabors.
Nostalgie-Kochbuch erschienen (BR-München)
Immer mehr Gaststätten kochen wieder nach alten Rezepten. Heute gibts beim Meindl in Waldkirchen Senfbraten mit Semmelknödel. Das genaue Rezept ist im Caritas Nostalgie-Kochbuch zu finden. Anton Hobelsberger, Gastwirt: "In dem Nostalgie-Kochbuch findet man recht gute Rezepte für uns, fürs Wirtshaus, die wir kochen und die den Leuten ganz stark schmecken." Alles was die Speisekammer so hergibt, ist das Motto des Kochbuches. Schwierig bei der Umsetzung war vor allem das Entziffern der alten handgeschriebenen Rezepte. Die Zettel aus Omas Zeiten waren zum Teil noch in Sütterlin und auf Latein geschrieben. Die Idee zu dem Buch kam von den Senioren des Caritas-Wohnheims in Waldkirchen, tatkräftig unterstützt von der Geschäftsleitung. Das Nostalgie Kochbuch ist vom Heim selber verlegt und auch nur dort zu erhalten. Und wer im Buch schmökert, dem kommt sicher das eine oder andere Rezept aus früheren Zeiten bekannt vor.
Das Buch ist erhätlich bei der Caritas Wohn- und Pflegegemeinschaft, Seniorenheim St. Gisela, 94065 Waldkirchen