Zudem zu sehen sind einige Klassiker, die auch in der 45minütigen Version des Films guten Anklang fanden: Das Bergrennen Mickhausen, Erinnerungen an Roy Black und die Roy Black-Gala in Bobingen, vor allem aber die zu jeder Jahreszeit wunderbaren und einladenen weitgeschwungenen Landschaften der Stauden – zwischen dem Markt Fischach im Norden und Markt Wald im Süden. Landschaften, durch die in Zukunft bald wieder die zwischendrin stillgelegte Stauden-Eisenbahn fahren soll. Landschaften, in denen mittendrin die Zisterzienserinnen von Kloster Oberschönenfeld Ihrem Alltag nachgehen, nahe bei Gott.

Landschaften, aus deren Tiefe die Vorfahren von Wolfgang Amadeus Mozart stammen, in denen sich Kirchheim in Schwaben mit dem einzigartigen Zedernsaal und seiner prachtvollen Holzdecke befindet. Und in Mickhausen wird gerade das alte Schloss renoviert, künftig soll es für Kultur und Tagungen zur Verfügung stehen. Landschaften, aus denen erfolgreiche Unternehmer stammen, etwa die Firma Topstar, die seit Jahrzehnten im Bereich Stühle top ist und unter anderem auch das Restaurant der Elbphilharmonie in Hamburg gestaltet hat. Oder die Firma Schöffel, in Schwabmünchen am Rande der Stauden, im Film begleiten wir den Chef Peter Schöffel bei einem Spaziergang mit seiner Hündin Lydia beim Schnerzhofer Weiher. Outdoor – wie es dem Firmenprofil entspricht. Landschaften und Orte mit kultureller Tiefe. Etwa der Markt Fischach mit seiner langen jüdischen Tradition, alter jüdischer Friedhof und im Film wird Berches gebacken, ein traditionelles jüdisches Feiertagsbrot. In den Stauden.