Komödie Der Bauerndiplomat
Man(n) hat's fei nicht leicht - da ist man(n) mal ehrlich und dann wird gleich gegen einen geklagt ... und nicht nur das, für verrückt wird man(n) auch noch erklärt. Dabei möchte der Kreuzbräu doch nur eine Baugenehmigung für sein Ausflugslokal. Egon Biscan als Kreuzbräu im Stück "Der Bauerndiplomat".
Der Bauerndiplomat ist alles andere als diplomatisch. Polternd und querulant legt sich der große "Kreuzbräu" mit dem Landratsamt an, denn er will unbedingt eine Baugenehmigung für sein Ausflugslokal.
Ehrlichkeit wird nicht nur belohnt
Seine diesbezüglichen Briefe an den zuständigen Beamten im Landratsamt haben ihm nun eine Beleidigungsklage eingebracht. Dabei hat der Kreuzbräu nur geschrieben, was er sich so denkt. Gut, dass seine resolute Tochter Christl die Lage im Griff hat, jetzt wo er ganz kleinlaut geworden ist. Gott sei Dank steht sie nicht ganz allein da, denn der smarte Hausierer Wiggerl hat eine zündende Idee: Der Kreuzbräu muss für unzurechnungsfähig erklärt werden! Und so kommt es zu einer amüsanten Szene, in der man nicht mehr weiß, wer hier eigentlich verrückt ist: Professor Gräber, seines Zeichens Psychiater, oder der mittlerweile schon wirklich ganz "narrisch" gewordene Kreuzbräu.
Rolle | Darsteller |
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Kreuzbräu | Egon Biscan |
Christl, dessen Tochter | Michaela Heigenhauser |
Karl, ein Beamter | Jörn Hinrichs |
Hans, Gaststättenbesitzer | Andreas Schwaiger |
Franzl | Christian Burghartswieser |
Wiggerl, ein Hausierer | Andreas Kern |
Marga, Angestellte beim Kreuzbräu | Christine Stichler |
Professor Gräber, ein Psychiater | Hans Stadlbauer |
Autor | Regie |
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Sepp Faltermeier | Bernd Helfrich |
Eine Aufzeichnung aus dem Theater Gut Nederling in München von Dezember 2005