BR Fernsehen - Chiemgauer Volkstheater


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Porträt Mona Freiberg

Mona Freiberg leitet zusammen mit ihrem Mann Bernd Helfrich das Chiemgauer Volkstheater. Sie brillierte schon in zahlreichen Theaterproduktionen und Fernsehaufzeichnungen. Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit ist sie für die kaufmännische und organisatorische Leitung des Chiemgauer Volkstheaters zuständig.

Stand: 28.09.2008 | Archiv

Mona Freiberg als Sophie. | Bild: BR/Julia Müller

Ohne seine Frau Mona Freiberg steht Bernd Helfrich nur ungern auf der Bühne. Bereits in frühester Jugend begann sie ihre Karriere mit Gesangsauftritten - zunächst unter ihrem Mädchennamen Ursula Freiberger, an ihrer Seite Lisa Fitz aus der bekannten Schauspielerdynastie. Bereits seit dem sechsten Lebensjahr sind die Mädels miteinander befreundet. Durch Lisa wurde aus Ursula Freiberger schließlich Mona Freiberg, die beiden ernteten viel Beifall als Duo "Mona und Lisa".

Das Schauspiel ruft

1970 hatte Mona Freiberg ihr erstes Engagement beim Ludwig Thoma-Theater in Rottach-Egern am Tegernsee. 1972 lernte sie Bernd Helfrich im "Komödienstadel" des BR kennen. Innerhalb eines Jahres folgte das erste Engagement beim "Chiemgauer Volkstheater". In dem Stück "Herz am Spieß" spielte sie wiederum an der Seite von Bernd Helfrich, der dann auch in ihrem Privatleben die Hauptrolle übernahm: 1975 heirateten die beiden. 1983 wurde Tochter Kristina geboren. Mit ihrem Mann Bernd Helfrich übernimmt Mona Freiberg 1984 das Chiemgauer Volkstheater. Diese Aufgabe beinhaltet auch sehr viel organisatorische Arbeit. Doch dem Schauspielern ist Mona Freiberg nie untreu geworden.

Schwierige Rollen

Mona Freiberg in der "Löwengrube"

Schließlich bewies sie ihren Mut, als sie ins herbe Charakterfach wechselte. Sie spielte von 1987 bis 1991 die kantige Bäckersfrau Kathi Kreitmeier in Willy Puruckers Serie "Löwengrube" (Regie: Rainer Wolffhardt) und u.a. als Res' in dem Volksstück des BR "Wer Knecht ist, soll Knecht bleiben" (1991; Buch: Georg Lohmeier, Regie: Kurt Wilhelm). "Auf der Bühne hübsch sein ist nicht schwer. Da kann man nachhelfen", meint Mona Freiberg, "aber ich habe noch mehr Spaß daran, eine gezeichnete Frau glaubhaft zu verkörpern".


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