Pfarrer Bindian Balu Burman war Pfarrer in Lansing. Seine liebevolle Gutmütigkeit zeichnet ihn ebenso aus wie seine etwas tollpatschige Art. Der gebürtige Inder hat es anfangs sehr schwer im Dorf. Bereits bei seinem Amtsantritt halten ihn die Lansinger für einen Dieb und aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse akzeptiert ihn die Kirchengemeinde nur sehr widerwillig. Besonders vom alteingesessenen Lorenz Schattenhofer wird Burman abgelehnt. Doch der neue Pfarrer möchte einfach nur gut mit den Lansingern auskommen. Wenn er mal mit Gott oder sich selbst hadert, schimpft er am liebsten in seiner Muttersprache Sindhi.

Als nach einer Naturkatastrophe das Waisenhaus, für das er vor seiner Zeit in Lansing lange verantwortlich war, von der Schließung bedroht ist, beschließt Burman, zurück nach Indien zu gehen.